Wild Wings wollen Tabellenführung verteidigen

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Obwohl den SERC Wild Wings ein schweres Wochenende bevorsteht,

zeigen sich die Verantwortlichen und das Team optimistisch, den "Platz

an der Sonne" verteidigen zu können. Spielerobmann Valentin: "Klar wissen

wir, dass es sehr schwer wird, in Bremerhaven zu punkten und die

Lausitzer Füchse haben ihre Auswärtsstärke schon öfters gezeigt. Aber

das Team ist gut drauf und hat gut trainiert, weswegen sollten wir da

nicht an uns glauben?"



Bereits am Donnerstag hat sich die Mannschaft um Coach Mike Bullard auf

den Weg nach Bremerhaven gemacht, um am Freitag ausgeruht in die Partie

gehen zu können. Mike Bullard: "Dies ist für uns sehr wichtig, da man

immer mit schweren Beinen auf dem Eis steht, wenn man 12 Stunden

Busfahrt hinter sich hat. Wir nehmen den Gegner und die Partie ernst und

wollen 3 Punkte nach Hause bringen". Dabei wird es sicherlich nicht

leicht werden, in Bremerhaven als Sieger vom Eis zu gehen. Der

Aufsteiger hat eine sehr gut besetzte Mannschaft unter Vertrag, die

schon einigen Favoriten daheim gezeigt haben, dass die Play-Offs im

Bereich des möglichen sind. Letztes Wochenende konnten sich die

Bietigheim Steelers davon überzeugen, die glatt mit 3:0 verloren haben,

die Woche davor verlor Mitfavorit Duisburg sang- und klanglos mit 5:2.

Gerade einmal 2 Punkte trennt die von Trainer Peter Draisaitl geführten

Fishtown Pinguine von dem begehrten achten Tabellenplatz, welcher zur

Teilnahme an den Play-Off-Spielen um die Meisterschaft berechtigt. Die

Wild Wings sind also gewarnt und müssen 100% ihrer Leistung abrufen, um

die 3 Punkte aus dem im Durchschnitt mit 1581 Zuschauern gefüllten

Stadion zu entführen. Besonders interessant dürfte das Kräftemessen im

Überzahlspiel werden. Während die Wild Wings die meisten Tore der Liga

in Überzahl geschossen haben und damit eines der besten Überzahlspiele

vorweisen kann, haben die Pinguine mit die wenigsten Treffer in

Unterzahl zugelassen. Allerdings gehören die Bremerhavener auch zu den

fairsten Teams der Liga, in 20 Spielen mussten nur 322 Strafminuten

gegen das Team ausgesprochen werden.



In der Verteidigung des REV Bremerhaven stehen bekannte Gesichter:

Daniel Pyka, der letzte Saison für den SERC aufgelaufen ist, versucht

die Verantwortlichen von seiner 2. Liga-Tauglichkeit zu überzeugen,

wurde aber aufgrund einer schweren Schulterverletzung zu Beginn der

Saison weit zurückgeworfen. Aber auch Bastian Steingroß, letztjähriger

Verteidiger der Freiburger Wölfe, der in den Play-Offs als

Förderlizenzspieler für Schwenningen auf dem Eis stand und den die

Schwenninger gerne für diese Saison verpflichtet hätten, ist für die

Nordlichter aktiv. Als "Aufräumer" wurde Jim Baxter verpflichtet, der

bei einer Größe von 1,95 m 110 kg auf die Waage bringt und sich damit

Respekt bei den gegnerischen Stürmern verschafft. Weitere Erfahrung

bringen Rich Bronilla und Andreas Moborg in die Verteidigung ein, die

bereits letztes Jahr für den REV Bremerhaven in der Oberliga gespielt

haben. Der gefährlichste Stürmer in den Reihen des REV ist der

26-jährige Jean-Francois Caudron, der bereits 8 Tore und 16 Assists

erzielen konnte. Gemeinsam mit Daniel Del Monte, der in der

Aufstiegsmannschaft der Freiburger Wölfe stand und letzte Saison in den

Norden wechselte, sind potenziell gefährliche Stürmer auf dem Eis, die

es im Auge zu behalten gilt. Aber auch Craig Streu oder Neuzugang Dylan

Gyori gilt es zu beachten, die bereits jeweils 5 Tore erzielen konnten.

Sehr bemerkenswert ist zu vermerken, dass im Team des REV Bremerhaven 12

Förderlizenzspieler stehen, unter denen sich einige berechtigte

Hoffnungen auf ein festes DEL-Engagement machen können. Das Konzept von

Trainer Dreisaitl scheint aufzugehen, erfahrene Spieler mit jungen

Talenten zu mischen. Bleibt abzuwarten, ob die junge Mannschaft den

erfahrenen Cracks von Mike Bullard Paroli bieten können.



Am Sonntag, 18:30 Uhr im heimischen Bauchenbergstadion kommt es dann zum

echten Spitzenspiel der 2. Bundesliga. Der derzeitige Tabellenführer aus

Schwenningen trifft auf die punktgleichen Lausitzer Füchse aus

Weißwasser, die zu den positiven Überraschungender 2. Bundesliga

schlechthin zählen. Die Lausitzer-Füchse kamen als Nachrücker für die

nicht lizenzierten Bad Nauheimer zum Zug, Experten stuften die

Mannschaft als Abstiegskandidat Nummer 1 ein. Wie schwer es gegen diese

ausgeglichene und kompakte Mannschaft ist, ein Spiel zu gewinnen, davon

durften sich die Wild Wings bereits beim ersten Aufeinandertreffen

beider Teams ein Bild machen. Die Neckarstädter mussten sich nach einem

starken Spiel der Lausitzer Füchse mit 3:5 geschlagen geben. Dabei ist

das Team um den tschechischen Trainer Horymir Sekera im bisherigen

Saisonverlauf auch auswärts eine Macht, konnte in 10 absolvierten

Spielen 18 Punkte auf dem Konto verbuchen und konnte dabei Hochkaräter

wie Straubing oder Landshut in deren Stadien schlagen. Mike Bullard:"Das

wird ein tolles Spiel vor hoffentlich vielen Fans. Wir wollen die

Zuschauer so begeistern, wie wir es letzte Woche gegen Regensburg getan

haben. Das war eine gewaltige Stimmung, so können wir jeden schlagen".



Das Team der Lausitzer zeichnet sich durch seine Ausgeglichenheit aus,

es wird technisch schnelles Eishockey gespielt. Die beiden jungen

deutschen Torhüter machen beide einen ausgezeichneten Eindruck, ließen

in 20 Spielen nur 58 Gegentreffer zu. Herausragender Verteidiger der gut

besetzten Mannschaft ist Mats Lindmark, 30-jähriger Neuzugang von den

Landshut Cannibals, der in seinen 18 Spielen bereits 5 Tore und 13

Assists erzielen konnte. Aber auch Petr Bares, vom Meister der letzten

Saison Wolfsburg gekommen und Neuzugang Sean Gagnon aus der russischen

Eishockeyliga tragen zu einer schwer bezwingbaren Verteidigung bei.

Besonders gefährlich ist der Sturm der Lausitzer, der in den

abgelaufenen Spielen immerhin ein Tor mehr erzielen konnte, als der gut

besetzte Sturm der Wild Wings. Allen voran ist Martin Sekera zu nennen,

der derzeit zu den Topstürmern der 2. Bundesliga zählt und es bereits

auf beachtliche 13 Tore und 16 Assists bringen konnte. Auf ihn müssen

die Wild-Wings-Verteidiger besonderes Augenmerk legen, um Einschläge im

heimischen Gehäuse zu verhindern. Aber auch der Schwede Mattias Wikström

(Neuzugang aus Essen), Dirk Rohrbach und Dorian Anneck gelten als Könner

ihres Faches und sind mitverantwortlich für den Höhenflug der Sachsen.

Aber auch die Spieler der letztjährigen Oberligamannschaft wie Kempf,

Bartell, Kulabuchov, Pohling oder Nachwuchstalent Mücke tragen einen

Großteil zum Erfolg der Mannschaft bei, konnten immerhin 20 der bisher

58 Tore erzielen! Damit ist auch schnell die Stärke der tapferen Sachsen

erklärt, die eindeutig in der überraschenden Ausgeglichenheit des Teams

zu finden ist. Es gibt nicht nur eine starke Reihe und ansonsten

Mittelmaß, sondern bis zur vierten Reihe sind Spieler auf dem Eis, die

ein Tor schießen können und überdurchschnittliches zu leisten vermögen.



Man darf gespannt sein, wie sich die SERC Wild Wings an diesem

Wochenende schlagen. Vor allem der Heimauftritt wird von den Fans mit

Spannung erwartet, die Verantwortlichen rechnen mit einer guten

Zuschauerzahl. Schatzmeister Stephan Vogel:"Der Vorverkauf läuft sehr

gut, die Tabellenführung hat eine neue Euphorie entfacht und macht

hoffentlich viele neugierig, die schon länger nicht mehr beim SERC im

Stadion zu Gast waren. Im Moment zeigen die Wild Wings Eishockey der

Spitzenklasse, wie es schon lange nicht mehr zu sehen war. Wir brauchen

auch die Kulisse, denn das macht die Spieler erst so richtig heiss,

alles für den Verein und die Fans zu geben".


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