Wild Wings verpflichten Jon Smyth

Hektik auf der Geschäftsstelle der Schwenninger Wild Wings. Alle Unterlagen für einen Wechsel des kanadischen Stürmers Jon Smyth mussten ausgefüllt, unterschrieben und versendet werden. Dann hieß es Warten, denn ohne schriftliche Freigabe des bisherigen Arbeitgebers, EV Landsberg2000, gibt es keine Spielgenehmigung. Diese kam am späten Montagabend per Fax an. Somit war der Transfer perfekt und der neue Stürmer kann – so auch die ESBG die Spielgenehmigung erteilt – am Freitag beim Gastspiel der Wild Wings in München auflaufen.
„Ich freue mich auf die neue Mannschaft. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass die Wild Wings um die ersten Plätze mitspielen. Das kann die Mannschaft und ich verspreche, dass ich alles geben werde“, so der Kanadier.
Sicher nicht mehr das SERC-Trikot überstreifen werden dagegen die beiden Stürmer Olivier Proulx und Garett Bembridge. „Die beiden Spieler werden nicht mehr für uns aufs Eis gehen und können sich einen neuen Arbeitgeber suchen“, sagte Geschäftsführer Thomas Burger. „Wir verlangen von allen Angestellten eine profihafte Einstellung. Diese haben wir trotz vieler intensiver Gespräche mit den beiden vermisst. Deswegen haben wir diese Entscheidung getroffen.“
Mit Jon Smyth ist eine Ausländerstelle bereits wieder besetzt. Die Wild Wings bemühen sich noch um einen weiteren Ausländer. Es gibt einige versprechende Kontakte mit potenziellen Neuzugängen. „Noch ist nichts fix, aber es kann durchaus sein, dass wir schon am kommenden Wochenende mit fünf Ausländern auflaufen werden“, so Thomas Burger. Am Freitag spielen die Wild Wings in München und am Sonntag, den 23. Dezember ist der ETC Crimmitschau um 18:30 Uhr zu gast am Bauchenberg in Villingen-Schwenningen.