Wild Wings: Derbysieg in der Verlängerung - 4:3 Sieg gegen Freiburg
Der SERC 04 e.V. verlost VIP-Tickets – Teilnahme kostenlosWie sagt man so schön: Bei einem Derby gelten andere Gesetze. Und genauso war es
am heutigen Abend bei prächtiger Derbystimmung im Schwenninger Bauenbergstadion.
4.831 Zuschauer sahen eine recht einseitig geführte Partie, bei der es die SERC
Wild Wings versäumten, ihre spielerische Überlegenheit in Tore
umzusetzen.
Schon im torlosen ersten Drittel setzten sich die
Schwenninger Wild Wings ein ums andere Mal im Freiburger Verteidigungsdrittel
fest, aber ein Pfostenknaller von Alex Moger war alles, was dabei heraussprang.
Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Wölfe zwar weniger Spielanteile
hatten, nichtsdestotrotz brandgefährlich waren, wie auch hier ein Pfostenknaller
von Verteidigerhüne Matthieu Descoteaux bewies. Moger war es dann auch, der nach
nur 31 Sekunden im zweiten Drittel die verdiente Schwenninger Führung besorgte.
Nur kurze Zeit später erhöhte Dustin Whitecotton auf 2:0.
Nun begann die
beste Phase der Wings: Freiburg wurde im eigenen Drittel förmlich eingeschnürt
und konnte sich nur durch Befreiungsschläge retten. Aber das dritte Schwenninger
Tor, das wohl eine Vorentscheidung gebracht hätte, wollte trotz unzähliger
Torschüsse -und einem gut aufgelegten EHC-Keeper Bronsard- nicht
fallen.
Zu Beginn des letzten Drittels kam es, wie es kommen musste:
Innerhalb von nichtmal fünf Minuten bogen die Wölfe einen 0:2 Rückstand in eine
3:2 Führung um. Die Wings waren geschockt. Die Freiburger Fans feierten. Aber
Schwenningen fing sich wieder und konnte durch Steve "Jason" Junker den fälligen
Ausgleich markieren. Anschließend das alte Bild: Der SERC setzte sich im
Freiburger Drittel fest - etwas Zählbares wollte aber nicht herausspringen. So
musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Und hier fackelten die Wild
Wings nicht lange: Ganze 21 Sekunden dauerte es, bis Ex-Wolf Robert Brezina
einnetzte und den verdienten Sieg für den SERC klar
machte.
Tore:
20:34 1:0 Alexander Moger (Hynes/Hay) 5:4
27:27 2:0
Dustin Whitecottom (Schulz/Hay)
42:37 2:1 Vadim Rifel (Fox)
43:00 2:2
Rawil Khaidarov (Descoteaux)
44:49 2:3 Chrstian St. Croix
(Bartosch/Smith)
49:26 3:3 Steve Junker (Moger/Hynes)
60:21 4:3 Robert
Brezina (Whitecotton/Frosch)
Strafen:´Schwenningen 10 - Freiburg
14
Schiedsrichter: Seckler