Well done, EHC! - Pete Brearley schießt München in die Bundesliga
Es war das erklärte Ziel und es wurde auch erreicht. Ob es ein steiniger Weg war, ob ein Trainerwechsel für neue Impulse sorgen musste oder ob die Mannschaft zwischendurch einen ganz schönen Käse zusammen gespielt hat - es interessiert ab dem heutigen Tage niemanden mehr.
Der EHC München setzte sich im vierten Halbfinalspiel bei den von der Insolvenz bedrohten Blue Lions aus Leipzig mit 4:1 (0:0,1:0,3:1) durch und erlangt dadurch die Versetzung in die nächsthöhere Spielklasse. Vor lediglich 700 Zuschauern, darunter etwa 50 Schlachtenbummlern aus der bayerischen Landeshauptstadt, brachte Pete Brearley die Gäste nach torlosem ersten Drittel in Minute 35 in Führung. Sein Namensvetter Gardiner glich gut sieben Minuten vor Spielende aus. Um die Kräfteverhältnisse das Ergebnis betreffend wieder in die gewünschte Richtung zu lenken, benötigte der EHC indes gerade einmal 14 Sekunden. Dann war es abermals Pete Brearley, der die Weichen auf Sieg, und damit Richtung Bundesliga stellte. Tim Leahy, sowie Patrick Vogl per empty net, machten wenig später alles klar. (orab)
Tore:
0:1 (34:25) Brearley, 1:1 (52:45) Gardiner, 1:2 (52:59) Brearley, 1:3 (57:32) Leahy, 1:4 (59:42) P.Vogl (ENG)
Strafen: Leipzig 6 - München 14
Schiedsrichter: Roland Seckler (Geretsried)
Zuschauer: 700