Weißwasser sichert sich das letzte offene Playoff-TicketLausitzer Füchse werfen EHC Freiburg aus dem Rennen

Danach sah es im ersten Drittel zunächst nicht aus. Dieses dominierten die Wölfe und gingen folgerichtig in der achten Minute durch Kevin Orendorz mit 1:0 in Führung. Kristian Blumenschein gelang in der 14. Minute der Ausgleich. Freiburg erzielte quasi mit der Schlusssirene ein weiteres Tor. Da die Uhr bereits abgelaufen war, zählte der Treffer nicht.
Das zweite Drittel gehörte dann den Gästen aus der Lausitz. Mit Treffern von Eric Valentin (26.), Hunter Garlent (33.) und nochmals Valentin zum 1:4 in der 35. Minute versetzten sie den Wölfen die entscheidenden drei Nackenschläge.
Der Schlussabschnitt war hart umkämpft, es gab diverse Strafen auf beiden Seiten. In doppelter Überzahl machten es die Wölfe in der 53. Minute noch einmal spannend, als Jackson Cressey den Anschlusstreffer zum 2:4 erzielte. Drei Minuten vor Schluss zog Freiburg dann den Torwart und kassierte nach 30 Sekunden das erste Empty-Net-Goal durch Roope Mäkitalo zum 2:5. Freiburgs Topscorer Tor Immo war außer sich und zerlegte seinen Schläger an der Latte. Sein Treffer zum 3:5 in der 58. Minute war dann nur noch Ergebniskorrektur, da Lane Scheidl das zweite Empty-Net-Goal zum 3:6-Endstand machte.
Die Lausitzer Füchse boten eine ihrer besten Mannschaftsleistungen der Saison und waren dieses Mal aus allen Reihen heraus gefährlich. Hinzu kam ein starker Nikita Quapp im Tor. Die Freiburger Wölfe verlieren damit diese Best-of-Three-Serie und müssen das vorzeitige Saison-Aus hinnehmen.