Verletzungspech bei den EislöwenDresdner Eislöwen

Schlechte Nachrichten für die Dresdner Eislöwen: Verteidiger David Hájek befindet sich aktuell in stationärer Behandlung. Der Tscheche zog sich im Spiel gegen Bad Nauheim am Sonntagabend bei einem Kniecheck einen Bluterguss im Oberschenkel zu und leidet infolgedessen am sogenannten Kompartmentsyndrom, einer massiv gestörten Durchblutung der Muskeln.
Am Montagnachmittag bestätigte sich auch bei Stürmer Feodor Boiarchinov nach einer MRT-Untersuchung der bereits nach dem Spiel gestellte Verdacht auf eine Verletzung am Innenband des rechten Knies. In den nächsten sechs Wochen darf der gebürtige Berliner das Knie keiner Belastung aussetzen. Anschließend kann Boiarchinov – vorausgesetzt die Verletzung ist entsprechend eingeheilt – mit dem Aufbautraining beginnen.
Gute Nachrichten gibt es hingegen von Carsten Gosdeck: Der Stürmer konnte nach seinem Mittelfußbruch am Montag seinen Spezialschuh ablegen und wird am Dienstag wieder in das Training einsteigen.
„Der Ausfall von Feodor ist ein herber Verlust für die Mannschaft. Es ist besonders bitter, weil er eine so gute Vorbereitung gespielt hat. Natürlich wird ihn die Verletzung jetzt ein Stück zurückwerfen, aber er ist fleißig genug, um sich wieder heranzuarbeiten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
„Für freuen uns natürlich für Carsten, dass er nach seiner Verletzung endlich wieder die ersten Schritte machen kann und hoffen, dass er so schnell wie möglich ins Team zurückkehren kann. Allerdings wollen wir ganz klar nichts überstürzen. Wir müssen die gesamte Saison im Blick haben, da bringt es nichts, wenn er zu schnell wieder den Belastungen ausgesetzt ist“, so Popiesch.
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