Trainer Leif Carlsson verlängert beim EV LandshutVertrag bis 2022 plus Option
Leif Carlsson bleibt beim EVL. (Foto: EV Landshut)
„Ich fühle mich hier in Landshut wirklich wohl und freue mich sehr auf die Herausforderungen, die vor uns liegen. Der EVL ist ein Traditionsverein, der große Ambitionen hat. Wir haben eine wirklich gute Truppe, die wir noch weiter verstärken und verbessern wollen, um alle gemeinsam unsere Ziele zu erreichen. Außerdem freue ich mich schon riesig darauf, wenn das neue Stadion endlich fertig ist und wir wieder vor unseren großartigen Fans spielen dürfen. Für mich passt hier in Landshut einfach alles“, sagt der 56-jährige Schwede unmittelbar nach seiner Vertragsunterzeichnung.
„Leif hat im vergangenen Jahr unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen begonnen und es geschafft, die Mannschaft nicht nur zu stabilisieren, sondern sie vor allem spielerisch weiterzuentwickeln. Seine Handschrift ist auf dem Eis deutlich erkennbar. Dementsprechend sind wir mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Jetzt wollen wir mit ihm gemeinsam den nächsten Schritt machen. Hierbei werden wir ihn auch bei der Zusammenstellung des Kaders mit allen unseren Möglichkeiten unterstützen. Wir sind uns sicher, dass Leif genau der richtige Mann ist, um diesen Prozess voranzutreiben und er mit unserem Team hoffentlich auch bald wieder die Fans in unserem Stadion begeistern kann. Unser Ziel ist es, mit dem EV Landshut langfristig und kontinuierlich in der DEL2 erfolgreich zu sein. In diesem Zuge ist die frühzeitige Verlängerung mit unserem Trainer ein wichtiges Signal“, meint EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
Leif Carlsson ist beim EV Landshut erstmals als Trainer außerhalb seiner schwedischen Heimat aktiv. Der ehemalige Verteidiger, der für die Eisbären Berlin und die Revier Löwen Oberhausen insgesamt 298 DEL-Spiele bestritt, übernahm den EVL am 15. Januar 2020, ehe die Eishockey-Saison 2020/21 aufgrund der Coronavirus-Pandemie vorzeitig abgebrochen werden musste. In ihrer zweiten DEL2-Saison nach dem Aufstieg haben sich die Landshuter nach einem starken Start im Mittelfeld der Liga etabliert und wollen in der zweiten Saisonhälfte alle Kräfte mobilisieren, um bestmöglich abzuschneiden.