Topspiel geht deutlich an FrankfurtDEL2 kompakt

Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt 1:6 (0:1, 0:3, 1:2)
Als die Bietigheimer durch Dominic Auger zu ihrem einzigen Treffer vor 3317 Zuschauern kamen, hatte Frankfurt schon viermal zugelangt. Richard Mueller traf als einziger zweimal, ansonsten verteilten sich die sechs Gästetore auf fünf Schützen. Außerdem waren Matt Pistilli, C.J. Stretch, Matt Tomassoni und Brett Breitkreuz erfolgreich.
Heilbronner Falken – Kassel Huskies 3:5 (1:0, 1:3, 1:2)
Der Tabellendritte aus Kassel musste sich mühen, ehe der Sieg beim Vorletzten feststand. Matthias Forster brachte die Hausherren in Front, ehe Steven Hanusch und Phil Hungerecker im zweiten Drittel für die Schlittenhunde erfolgreich waren. Doch Tyler Gron nutzte ein Powerplay zum 2:2 für den HEC. Jack Downing sorgte für die Pausenführung der Gäste – doch 35 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts traf Nik Pem zum 3:3 für Heilbronn. Beinahe hätte es zu Punkten gereicht, doch 13 Sekunden vor dem Ende gelang Derek DeBlois der entscheidende Treffer für die Gäste, die fünf Sekunden später durch Braden Pimm ins leere Falken-Tor nachlegten.
Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
Auch der Vierte aus Dresden hatte am Freitag keinen Spaziergang. Gut 35 Minuten blieb die Partie in Ravensburg torlos, ehe Ville Hämäläinen für die Eislöwen erfolgreich war. Der Dreier war für die Sachsen zum Greifen nach, doch mit seinem sechsten Feldspieler gelang den Towerstars der Ausgleich: 45 Sekunden vor Ende bejubelte Sören Sturm seinen Treffer zum 1:1. Nach 72 Sekunden in der Overtime verbuchte Juuso Rajala den Siegtreffer für Dresden. Ravensburgs Matthieu Tousignant schied verletzt aus.
ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim 5:2 (1:0, 3:2, 1:0)
Zumindest ein Team feierte am Freitag einen Heimsieg – und das waren die Allgäuer, die mit der 3:0-Führung nach knapp 27 Minuten den Grundstein zum Erfolg legten. Bereits nach 26 Sekunden traf Sami Blomqvist zur Führung, die Jannik Woidtke und Michael Fröhlich ausbauten. Außerdem waren Jere Laaksonen und Daniel Oppolzer für die Hausherren sowie Veit Wieczorek und Tyler Scofield für Rosenheim erfolgreich.
Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim 3:5 (2:1, 0:1, 1:3)
Das Wechsel-dich-Spiel auf Rang zehn geht weiter: Nun stehen wieder die Roten Teufel auf dem letzten Play-off-Rang mit einem Punkt Vorsprung auf Riessersee, das nach wie vor ein Spiel mehr auszutragen hat. Der Tabellenletzte ging zweimal durch Dominic Walsh und André Schitzold in Führung; außerdem traf Daniel Bucheli zum 3:3. Doch im Schlussspurt holte sich Bad Nauheim durch Eugen Alanov (56.) und Andreas Pauli (60.) den wichtigen Sieg. Zuvor waren Joel Johansson, Dominik Meisinger und Marcus Götz erfolgreich.
SC Riessersee – EHC Freiburg 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)
Eben jenen Rang zehn gaben die Garmischer nach einem glatten 0:3 gegen Freiburg ab. Nikolas Linsenmaier traf zweimal für die Breisgauer; den Schlusspunkt setzte Julian Airich per Empty-Net-Goal. Freiburgs Torhüter Lukas Mensator sicherte sich den Auswärts-Shutout.
Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 1:5 (0:1, 1:1, 0:3)
5:1 klingt deutlich, doch es was Weißwasser, das ein starkes Schussübergewicht hatte. Doch die Tigers standen gut in der Defensive, zudem wurde Torhüter Tomas Vosvrda zum Matchwinner. Effektives Konter-Eishockey vollendeten Ivan Kolozvary (2), Valentin Busch, David Wohlberg und Marcus Marsall mit ihren Treffer für die Gäste. Den einzigen Treffer der Gastgeber erzielte Marius Schmidt.