Tölzer Löwen unterliegen den Towerstars aus Ravensburg0:4 nach 20 Minuten

Die Tore dazu schossen im ersten Drittel Driendl in der dritten Minute, Zucker (12. Minute), Driendl (16. Minute) und Bettauer (20. Minute) im Powerplay. Bittere Aussichten also für die Jungs aus Bad Tölz. Einige Spieler und auch der Trainer waren froh, dass die Sirene zur Drittelpause erklang! „Die Fehler, die wir im ersten Drittel gemacht haben, waren hart anzuschauen. Fehler, an Fehler, an Fehler“, ärgerte sich Kevin Gaudet. „Nach einem 0:4 ist es natürlich schwer zurückzukommen gegen so eine kompakte Mannschaft“, so Gaudet weiter.
Nach der Pause lief es nur bedingt besser für den EC Bad Tölz - das erste Tor nach der Pause fiel für die Towerstars, dieses Mal kam Henrion in den Genuss, Maximilian Franzreb überwinden zu können. In der 39. Minute traf dann auch endlich der EC Bad Tölz: Eberhardt hieß der Torschütze der Heimmannschaft. Die Tölzer Löwen liefen den Jungs aus Ravensburg hinterher, hatten kaum Chancen im Zweikampf und auch die Idee zum Abschluss fehlte weitestgehend. In der 50. Minute klingelte es dann aber doch im Ravensburger Gehäuse, gehütet von keinem Geringeren als Niklas Treutle, der von Kevin Gaudet als bester Goalie der DEL angepriesen worden war - das 2:5 durch Lubor Dibelka. Man sah, dass Ravensburg einen Gang runtergeschaltet hatte. Sechs Minuten nach dem Löwentor erzielte der aus Landshut zurückgekehrte Robbie Czarnik das sechste Tor der Towerstars. Keine Chance für den Club aus Tölz, dieses Ergebnis noch einzuholen. Das letzte Tor der Partie konnten die Hausherren in Person von Dibelka in der 58. Minute zwar noch für sich verbuchen, zu mehr reichte es aber nicht mehr.
Ob dieses Ergebnis nun der kurzen Vorbereitungsphase für Bad Tölz geschuldet ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Fakt ist, es war der erste Spieltag und es liegt noch Einiges an Arbeit vor Kevin Gaudet und seiner Mannschaft.