Tim Heyter soll den Selber Wölfen defensive Stabilität bringenÜber Leipzig zurück in die DEL2

Tim Heyter lernte bei den Lausitzer Jungfüchsen das Eishockeyspielen und wechselte in der U19 nach Dresden in die DNL. Die Eislöwen statteten den Verteidiger dann auch mit seinem ersten Profivertrag aus. Von 2018 bis 2020 absolvierte er 54 Spiele in der DEL2 für die Dresdner und parallel dazu per Förderlizenz 58 Partien für die Black Dragons Erfurt in der Oberliga Nord. Ab der Saison 2020/2021 spielte der Linksschütze dann bis zuletzt für die Icefighters Leipzig in der Oberliga Nord. „Er entwickelte sich dort zu einem der stabilsten Verteidiger“, merkt Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike an. Und der sollte es wissen, hat er den Verteidiger doch über drei Jahre hinweg als Headcoach begleitet.
Tim kenne ich schon lange und habe ihn damals als jungen Spieler bereits in der DEL2 spielen sehen, bevor ich ihn nach Leipzig holen konnte. In den letzten Jahren hat er sich dort zu einem der konstantesten Verteidiger entwickelt und daher die Chance verdient, nochmal in der DEL2 zu spielen. Ich traue ihm das nicht nur zu, sondern bin mir sicher, dass Tim unserer Defensive mehr Stabilität und Sicherheit verleihen wird“, urteilt Tim Heyters Ex-Coach und jetziger Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike über seinen ehemaligen und zukünftigen Spieler.
Die Selber Wölfe geben Tim Heyter die Chance, sich noch einmal in der DEL2 zu beweisen. Doch das ist nicht der einzige Grund für den Wechsel des gebürtigen Bad Muskauers zu den Porzellanstädtern: „Mein großes Ziel ist, nochmal in der DEL2 anzugreifen. Deshalb habe ich nach der vergangenen Saison meine Optionen dahingehend geprüft. Dabei kam ich mit Sven Gerike in Kontakt, den ich aus der gemeinsamen Zeit bei den Icefighters Leipzig kenne. Nach positiven Gesprächen habe ich mir persönlich ein Bild von der Stadt und dem Club gemacht. Ich bin überzeugt, dass die Voraussetzungen in Selb ideal sind, um den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu machen.“
Durch seine 54 DEL2-Einsätze mit den Dresdner Eislöwen weiß der Verteidiger natürlich sehr genau, was ihn in der Liga erwartet: „Obwohl sich die Oberliga in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat und professioneller geworden ist, ist das Niveau in der DEL2 höher und die Leistungsunterschiede zwischen den Teams sind deutlich geringer. Aus meiner Sicht ist der größte Unterschied die Schnelligkeit im Spiel. Man hat weniger Zeit mit dem Puck und muss wieder lernen, schnellere Entscheidungen zu treffen.“