Straube entscheidet Schützenfest -7:6 n.P. im Derby gegen Schwenningen

Steelers im Aufwind!?Steelers im Aufwind!?
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Was sie sich

vorne erarbeiteten machten sie sich selbst hinten wieder zunichte. Doch

bei den Gästen lief es heute nicht anders, und so endete die Partie

dann auch dem Spielverlauf entsprechend mit dem durch Chris Straube

erzielten 7:6 nach Penaltyschießen.


Bereits nach 3 Minuten konnten die Gäste aus Schwenningen ihr erstes

Überzahlspiel – Dan Bjornlie saß zwei Minuten wegen Behinderung ab –

zur 1:0 Führung nutzen. Ein Schuss von Brad Bergen konnte Elliott nur

abprallen lassen und die Scheibe fiel dem frei stehenden Steve Junker

auf den Schläger, der kein Problem damit hatte das leere Tor zu

treffen. Als die Steelers ein paar Minuten später selbst in Überzahl

agieren durften, konnten sie auch prompt den Ausgleich erzielen. Nick

Smith bediente Terry Campbell, dessen Schuss konnte Gästegoalie

Christian Krüger noch abwehren, gegen den Nachschuss von Alexandre

Jacques war er dann aber auch machtlos. Und es ging weiter Schlag auf

Schlag. In der 9. Minute konnten erst die Gäste durch Brezina erneut in

Führung gehen, und nur 20 Sekunden später erzielte Alexandre Jacques

den erneuten Ausgleich. Wer dachte, dass beide Teams sich nun etwas

mehr auf die Abwehrarbeit konzentrieren würden, wurde überrascht. Es

ging weiter munter nach vorne und die Abwehrarbeit wurde mehr als

vernachlässigt. So sahen beide Torhüter nicht immer all zu gut aus. In

der 13. Minute konnten die Steelers zum ersten Mal in Führung gehen.

Terry Campbell nutzt Verwirrungen in der Abwehr der Wild-Wings und

erzielt das 3:2. Doch auch die Führung der Steelers hielt nicht viel

länger, als die der Wild-Wings ein paar Minuten zuvor. In der 15.

Minute glichen die Wild-Wings in Person von Dusan Frosch aus. Dieser

wurde herrlich von Paul Dyck bedient und fuhr den Konter gekonnt zu

Ende. Offenbar waren die Steelers mit ihren Gedanken noch beim Teeple

Allstar Game, während die Gedanken der Wild-Wings wohl noch beim Spiel

gegen die Hanson-Brothers weilten. So ging es weiter munter hin und

her. Tore fielen im ersten Drittel allerdings keine mehr.


Im zweiten Drittel flachte das Spiel dann aber zusehend ab. Erst ein

paar Strafzeiten, die Hauptschiedsrichter Breiter auf beiden Seiten

verteilte brachten wieder Schwung in die Partie. Als in der 30.

Spielminute Dirk Wrobel von der Strafbank kommend, die Scheibe in das

gegnerische Drittel trug und auf Chris Straube passte, netzte dieser

zur Steelers-Führung ein. Christian Krüger sah bei diesem Treffer nicht

gut aus, da der Puck über seinen Rücken den Weg ins Tor fand. Diese

Fürung hatte dann am längsten bestand. Denn sie hielt über neun Minuten

– in dieser Partie schon fast eine Ewigkeit. Erst dann konnte Robert

Brezina auf Vorlage von Darrell Hay und Robert Grabein den Ausgleich

erzielen. So ging es beim Stande von 4:4 in die zweite Pause.


Auch im dritten Drittel dominierten die Angriffsreihen beider

Mannschaften und stellten die Verteidiger in den Schatten. Zunächst

gingen die Steelers bei 48:57 durch Youngster Philipp Schlager, der am

Wochenende noch bei einem Nationalmannschaftsturnier war, in Führung.

Die Freude währte aber nur kurz, um genau zu sein 38 Sekunden. Dann

glichen die Schwenninger wieder aus. Robert Brezina unterstrich seine

tolle Leistung mit seinem dritten Tor. Kaum waren die Worte des

Stadionsprechers jedoch verklungen, gab es schon wieder Arbeit für ihn.

49 Sekunden nach dem Ausgleich konnte er die neuerliche Führung der

Steelers durch Eric Schneider verkünden. Der Spielstand nun 6:5. Wie

lange würde diese Führung halten? Diesmal waren es 19 Sekunden, ehe

Alexander Moger den Schwenninger Anhang jubeln lies. Damit gingen 2

turbulente Minuten im Schlussdrittel zu Ende, und es blieb beim 6:6.

Die Verlängerung blieb gegen alle Erwartungen torlos. Womit das

Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Passend zum Spiel

fielen dort auch wieder viele Tore. Elliott musste nur den Versuch von

Dustin Whitecotton passieren lassen, während auf der anderen Seite

Alexandre Jacques, Terry Campbell und Chris Straube gegen ihren

letztjährigen Teamkollegen erfolgreich waren.

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