Steelers weiterhin ungeschlagenBietigheim Steelers

Das erste Drittel begann schwungvoll, Torchancen waren hüben wie drüben vorhanden Alexej Dmitirev konnte aber die erste gute Chance der Steelers nicht nutzen, die Hausherren machten es dagegen besser. Als Mark Heatley nach fünf gespielten Minuten wegen Haken auf der Strafbank Platz nehmen musste legte Jason Pinizotto für Harry Lange auf der Andy Mechel keine Chance ließ (6.). Doch die Antwort des amtierenden Meisters ließ nicht lange auf sich warten. Elf Minuten waren gespielt, da schickte Mark Heatley den quirligen Greg Squires auf die Reise welcher aus spitzem Winkel durch die Beine von Domenic Bartels zum 1:1 einschoss. Doch damit nicht genug. Eine Minute später durfte sich Matt McKnight als Torschütze feiern lassen. Aus kurzer Distanz musste dieser nach Pass von Rene Schoofs nur noch einschieben (12.). Jetzt waren es wieder die Roten Teufel die, vor allem im Powerplay, mehr vom Spiel hatten. In der 16.ten Minute legte Mark Heatley zum zweiten mal in diesem Spiel ein Tor auf und bediente mustergültig Patrick Vogl der zum 3:1 Pausenstand traf.
Im zweiten Drittel wechselten die Gastgeber Ihren Torhüter, Thomas Ower kam für Domenic Bartels. Gute Chancen erarbeiteten sich die Roten Teufel vor allem im Powerplay, scheiterten aber immer wieder an Andy Mechel der seinen Kasten auch weiterhin sauber halten konnte. Nach etwa der Hälfte der Spielzeit war es Chris St. Jacques, der drauf und dran war den Spielstand zu erhöhen, aber die wunderbar herausgespielte 2 auf 1 Situation nicht nutzen konnte. Thomas Ower zeigte in der 39. Minute warum er eine so große Rolle beim Aufstieg der Bad Nauheimer gespielt hatte. Eine sehr schön anzusehende Kombination von Mark Heatley und Greg Squires entschärfte er spektakulär. Damit ging das zweite Drittel torlos zu Ende.
Auch im letzten Drittel zeigten sich die Roten Teufel laufbereit und aggressiv, waren vor allem im Powerplay gefährlich, verzweifelten aber immer wieder am toll haltenden Andy Mechel im Bietigheimer Tor. Langsam aber sicher verflachte das Spiel, man merkte beide Mannschaften an, dass Sie noch mitten in der Vorbereitung steckten. Erst in den letzten Spielminuten ließ der amtierende Double-Sieger nochmal sein Können aufblitzen. Chris St. Jacques traf auf Vorlage von Marc Cavoise zum 4:1 und Greg Squires stellte im Alleingang den 5:1 Endstand für die Mannen von Kevin Gaudet her.
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