Steelers verteidigen TabellenführungDEL2 kompakt

Wölfe Freiburg – EC Bad Nauheim 5:2 (1:1/2:1/2:0)
Zweimal lagen die Wölfe vorne, zweimal konnte Bad Nauheim durch Frosch und Rajala den Ausgleichstreffer erzielen, ehe Freiburg kurz vor der zweiten Pause erneut in Führung ging. Im letzten Drittel trafen Haluza und Linsenmaier für Freiburg jeweils in Überzahl und bescherten den Wölfen den ersten Heimsieg der Saison.
Kassel Huskies – Starbulls Rosenheim 4:3 (1:0/1:1/2:2)
Auch die Fans der Kassel Huskies durften heute Abend den ersten Heimsieg bejubeln. Eine wichtige Rolle spielte dabei Stürmer Jack Downing, der an allen Toren der Huskies beteiligt war und somit gleich vier Scorerpunkte sammeln konnte. Obwohl auch die Starbulls drei Treffer erzielten, den letzten davon nur zwei Sekunden vor Schluss, musste das Team von Franz Steer die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten.
Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken 5:4 (3:2/1:1/1:1)
Bereits im ersten Drittel war in Dresden Einiges geboten: Schon nach 15 Minuten führten die Hausherren mit 3:0, bevor den Falken durch drei schnelle Treffer (Lavallée im Powerplay, zweimal Heywood) der Ausgleich gelang. Die Eislöwen ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken. Nach Kramer traf Macholda zum zweiten Mal im Powerplay und baute den erneuten Vorsprung aus. Obwohl der Anschlusstreffer noch gelang, mussten sich die Falken an diesem Abend zum ersten Mal nach regulärer Spielzeit geschlagen geben.
EHC Bayreuth – ESV Kaufbeuren 1:2 nach Verlängerung (0:0/0:0/1:1/0:1)
Fast 50 Minuten mussten sich die Zuschauer gedulden, bis in Bayreuth das erste Tor fiel. Dann war es Laaksonen, der die Joker in Überzahl in Führung brachte. Doch die Gästemannschaft konnte den Vorsprung nicht über die Zeit bringen. 56 Sekunden standen noch auf der Uhr, als Bayreuth den Ausgleichstreffer erzielte. In dieser Partie fiel das entscheidende Tor bereits in der Verlängerung – Simon Olsson traf in der 62. Minute und machte den Auswärtsstieg für den ESV Kaufbeuren perfekt.
SC Riessersee – Bietigheim Steelers 1:3 (0:2/1:1/0:0)
Auch in Garmisch-Partenkirchen ließ der Tabellenführer nichts anbrennen. Durch Treffer von Zientek und Cabana gingen die Steelers im ersten Drittel in Führung. Für den SC Riessersee sorgte Mayr im zweiten Drittel für den Anschlusstreffer zum 1:2 – der erste und einzige Treffer für die Heimmannschaft an diesem Abend. Matt McKnight erhöhte den Vorsprung der Gäste in Überzahl zum 1:3. Im letzten Drittel schafften es beide Teams nicht, noch einen weiteren Treffer zu erzielen, der Endstand lautete dementsprechend 1:3.
Lausitzer Füchse – Löwen Frankfurt 2:3 nach Penalty-Shootout (1:0/0:0/1:2/0:0/2:3)
Sean Fischer brachte die Gastgeber in der dreizehnten Minute durch ein Überzahltor in Führung. Nach einem torlosen zweiten Drittel drehte Frankfurt durch zwei Treffer von Liesegang das Spiel, konnte diesen Vorteil jedoch nicht nutzen. In der 58. Minute traf Götz für die Füchse zum 2:2. Da in der Verlängerung kein weiteres Tor fiel, musste das Spiel im Penalty-Shootout entschieden werden. Stretch behielt für Frankfurt die Nerven, netzte gleich zwei Mal ein und sicherte seinem Team so den Zusatzpunkt.
Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau 4:3 nach Penalty-Shootout 4:3 (1:1/1:2/1:0/0:0/2:0)
Auch in Ravensburg ging es an diesem Abend hin und her. Obwohl Brace die Towerstars bereits in der 4. Minute in Führung brachte, lagen die Hausherren im zweiten Drittel durch Treffer von Pinizzotto, Gollenbeck und Ciernik zuerst 1:2 und später 2:3 zurück. Erst kurz vor Spielende traf Tousignant zum 3:3. Nach torloser Verlängerung war der Penalty-Shootout bereits nach je zwei Versuchen entschieden. Die Crimmitschauer Pohl und Gollenbeck vergaben, während erneut Tousignant und Pfaffengut für Ravensburg erfolgreich waren.
Redakteurin Julia Schweikert