Steelers verlieren Spiel 4 Bietigheim - Bremerhaven 2:4

Steelers verlieren Spiel 4 Steelers verlieren Spiel 4
Lesedauer: ca. 5 Minuten

Das Spiel, das zu keiner Zeit langweilig war, war nach dem zweiten Drittel fast schon entschieden, zu groß war der Drei-Tore Rückstand. Matchwinner war der Schlussmann der Gäste Brett Jaeger, der für die Steelers Offensive zum personifizierten Albtraum avancierte.

Beide Mannschaften waren sofort im Spiel und zeigten den Zuschauern sofort: heute gibt es kein Abtasten sondern sofort Vollgas. Zwar gab es die erste richtige Torchance erst in der 4. Minute doch den Schuss von Markus Gleich konnte Brett Jaeger im Tor der Gäste gut parieren. Danach kamen auch die Gäste druckvoller vor das Gehäuse von Frédéric Cloutier, aber der Schuss von Martin Walter landete nur an der Latte. Die Fischtown Pinguins störten die Steelers bereits früh im Spielaufbau und tief in deren Hälfte, so konnte der amtierende Doublesieger sein eigenes Spiel nur selten aufbauen und war häufig zu Einzelaktionen gezwungen. Konnten sich die Bietigheimer mal in Szene setzen wurde dies auch immer gefährlich, doch fehlte der nötige Druck in den offensiven Versuchen der Steelers. Weder von Mark Heatley noch im Nachschuss von Marco Müller konnte Brett Jaeger überwunden werden. In der 10. Minute musste René Schoofs wegen Hakens für zwei Minuten in die Kühlbox und sorgte so für die erste Überzahl der Pinguine, aber mit einer starken Defensivarbeit überstanden die Steelers diese Unterzahl ohne eine große Chance für die Gäste zuzulassen. Doch das Spiel im 5 gegen 5 sollte nicht lange weiter gehen, denn Andrew McPherson war drauf und dran auf das Steelers Gehäuse zuzulaufen und Basti Steingroß konnte ihn nur durch ein Foul davon abhalten. So hieß es in der 14. Minute erneut Unterzahl für den amtierenden Meister, welche aber genau so gut wie die erste überstanden wurde. In der 16. Minute gab es etwas Verwirrung vor dem Tor der Gäste, ein abgefälschter Schuss landete an der Bande und Basti Steingroß schaltete am schnellsten, spielte auf Robin Just, doch der scheiterte knapp an der Fanghand von Brett Jaeger. Kurz darauf hatte Philipp Quinlan nach toller Einzelaktion die große Chance auf die Führung, aber auch hier fehlte das letzte Quäntchen Glück. In der 19. Minute musste dann Stanislav Fatyka auf die Strafbank und bescherte den Steelers das erste Powerplay an diesem Abend. Die erste gute Chance hatte Robin Just mit einem Distanzschuss, doch wieder war Brett Jaeger auf dem Posten. Sekunden vor der Pausensirene verzog Chris St. Jacques noch einen Schuss, somit ging es Torlos in die erste Pause.

Zwar gingen die Steelers noch mit einer Überzahl von ein paar Sekunden in das zweite Drittel, konnten diese Möglichkeit aber nicht in ein Tor ummünzen. Danach waren die Gäste am Drücker und erzielten in der 22. Minute das 0:1. Erst scheiterte Brock Hooton an Frédéric Cloutier, bekam den Puck von Brendan Cook aber erneut und traf dann zur Führung. Im Gegenzug wurde ein Schuss von Robin Just gefährlich abgefälscht, aber landete nicht im Tor. René Schoofs prüfte kurz darauf erneut Brett Jaeger, den Nachschuss versuchte Kapitän Marcus Sommerfeld zu nutzen, wurde aber durch ein Foul daran gehindert. Andrew McPherson musste daraufhin für zwei Minuten auf die Strafbank und erlaubte damit den Mannen von Kevin Gaudet, sich erneut im Powerplay zu versuchen. Allerdings hatte Ryan Martinelli die beste Chance für den REV in Unterzahl, nur denkbar knapp scheiterte er am Steelers-Keeper. Gerade waren die Gäste wieder komplett als Marco Schütz sich durch die Abwehr tankte und am Ende nur an sich selbst scheiterte. Kapitän Marcus Sommerfeld musste wegen Behinderung für zwei Minuten in die Kühlbox und der Hauptrundenprimus nutze die Möglichkeit in Überzahl zum 2:0. Gespielt waren 29. Minuten, als Andrew McPherson Jan Kopecky in Szene setzte und dieser aus spitzem Winkel die Führung ausbauen konnte. Die Steelers gaben sich aber nicht auf und spielten munter weiter auf das Tor von Brett Jaeger, hatten bei Ihren Versuchen allerdings nicht das so dringend notwendige Glück, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Egal ob Greg Squires, Alexej Dmitriev oder Mark Heatley ihr Glück versuchten, der Puck wollte einfach nicht ins Tor. Greg Squires musste dann wegen Hakens in die Kühlbox und die Pinguine durften erneut im Powerplay ran, konnten aber in den zwei Minuten keine Akzente setzen. Ganz dicke für die Steelers kam es in der 36. Minute als Marian Dejdar auf Andrew McPherson spielte und er den Puck durch die Schoner von Frédéric Cloutier zum 3:0 schoss. Brendan Cock musste eine Minute später wegen Halten des Stockes auf die Strafbank und sorgte somit für eine Unterzahl seiner Mannschaftskameraden. Greg Squires und Alexej Dmitreiv scheiterten aber mit Ihren Versuchen am starken Brett Jaeger. Mit dem Drei-Tore Rückstand ging es in die zweite Drittelpause. 

31 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, als Alexej Dmitirev nur durch ein Foul von Andrej Teljukin zu stoppen war und dieser dafür auf die Strafbank wanderte. Die Steelers konnten die ersten beiden Großchancen allerdings nicht nutzen, aber auch die die Möglichkeiten, die sich danach ergaben, fanden nicht den Weg ins Tor. Gerade waren die Fishtown Pinguine in der 43. Minute wieder komplett, da landete ein Schuss von Bastian Steingroß im Tor (Greg Squires). Kurze Zeit später musste Stanislav Fatyka erneut auf die Strafbank, hatte er doch Marcus Sommerfeld durch ein Foul an einem Schussversuch gehindert. Gute Schussmöglichkeiten erarbeiten sich die Steelers im Powerplay, wie auch zuvor war bei Brett Jaeger immer wieder Endstation. Das Spiel war nun sehr schnell und ging auf und ab, jede Mannschaft versuchte das nächste Tor zu erzielen. Dies gelang den Bremerhavenern in der 50. Spielminute, Andrew McPherson nutze den ersten Fehler der Steelers-Defensive, legte auf für Marian Dejdar und der Kapitän der Nordlichter erzielte das 4:1. Danach verwalteten die Gäste Ihre Führung und wie unter Schock agierte der amtierende Meister, der in den folgenden Minuten in der Offensive nicht viel zu Stande brachte. Doch dann erholten sich die Mannen von Kevin Gaudet und suchten den erneuten Anschlusstreffer. Doch egal was die Bietigheimer versuchten, egal aus welcher Position geschossen wurde, immer wieder war es Brett Jaeger, der weitere Gegentreffer verhinderte. In der letzten Minute traf Bastian Steingroß zum 4:2. Der REV bekam noch eine Bankstrafe, dies nutzte Kevin Gaudet um seinen Goalie vom Eis zu holen und sich mit 6 gegen 4 noch einmal zurück ins das Spiel zu kämpfen. Doch das Risiko zahlte sich nicht aus und es blieb bei diesem Spielstand.


Das Warten hat endlich ein Ende - die PENNY DEL ist zurück 🤩🙌
Nur bei MagentaSport siehst du ALLE Spiele live! 📺🤝
Denkbar knappe 0:1-Heimniederlage
Eisbären Regensburg verlieren Derby gegen Landshut

Nach dem 4:1-Erfolg in Freiburg zum DEL2-Saisonauftakt wollten die Eisbären Regensburg auch beim ersten Heimspiel gegen den EV Landshut drei Punkte einfahren. In der...

Kapitän Clarke Breitkreuz lobt die Arbeit des Clubs
Der Vorhang geht wieder auf – Lausitzer Füchse wollen in die Playoffs

​Die Lausitzer Füchse sind das Urgestein der DEL2 und seit Gründung der Liga vor nunmehr zehn Jahren ununterbrochen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse dabei....

Tschechischer Angreifer kommt von Rytíři Kladno aus der Extraliga
Eispiraten Crimmitschau verpflichten Ladislav Zikmund

​Die Eispiraten Crimmitschau haben sich nach dem kurzfristigen Abgang des Schweden Lucas Carlsson intensiv um die Neubesetzung der vierten Importstelle bemüht und kö...

Mittendrin statt nur dabei – das Hockey Outdoor Triple wird der Höhepunkt der neuen Spielzeit
Interview mit René Rudorisch zur neuen Saison 2023/24 Teil 2

Im zweiten Teil unseres Gespräches mit DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch geht es heute unter anderem um die Königstransfers der neuen Saison, ein absolutes Highlig...

„Bis zu acht Clubs hätten das Zeug zum Aufstieg in die DEL“
Interview mit René Rudorisch zur neuen Saison 2023/24 Teil 1

DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch berichtet im Interview mit hockeyweb.de über die aktuellen Entwicklungen in der Liga. Im ersten Teil unseres Gesprächs stehen die...

Eeli Parviainen kommt von den Fischtown Pinguins
Trainerteam der Ravensburg Towerstars komplett

Knapp eine Woche vor dem offiziellen Start in die Hauptrunde der neuen Saison 2023/2024 haben die Towerstars ihr Trainerteam offiziell komplettiert. Von den Fischtow...

Vierter Importstürmer kommt aus Schweden
Eispiraten Crimmitschau verpflichten Lucas Carlsson

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre vierte Kontingentstelle für die Spielzeit 2023/24 besetzt. Mit dem 29-jährigen Schweden Lucas Carlsson kommt ein erfahrener un...

Kampf um den Klassenerhalt
DEL2 ändert Playdown-Modus – unterschiedliche Anzahl Siege entscheidet

​Wer steigt aus der DEL2 in die Oberliga ab – das ist die immer brenzlige Frage. Patzt plötzlich der Viertletzte und muss doch runter die Drittklassigkeit? Diese Gef...

DEL2 Hauptrunde

Sonntag 24.09.2023
Krefeld Pinguine Krefeld
- : -
Kassel Huskies Kassel
Starbulls Rosenheim Rosenheim
- : -
EV Landshut Landshut
Lausitzer Füchse Weißwasser
- : -
Bietigheim Steelers Bietigheim
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
- : -
Ravensburg Towerstars Ravensburg
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
- : -
Selber Wölfe Selb
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
- : -
EHC Freiburg Freiburg
Dienstag 26.09.2023
Eisbären Regensburg Regensburg
- : -
Dresdner Eislöwen Dresden
Freitag 29.09.2023
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
- : -
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
Selber Wölfe Selb
- : -
Kassel Huskies Kassel
Dresdner Eislöwen Dresden
- : -
EV Landshut Landshut
Bietigheim Steelers Bietigheim
- : -
Eisbären Regensburg Regensburg
Starbulls Rosenheim Rosenheim
- : -
Krefeld Pinguine Krefeld
EHC Freiburg Freiburg
- : -
Lausitzer Füchse Weißwasser
Ravensburg Towerstars Ravensburg
- : -
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
Kostenloser 3D-Konfigurator
Eishockey Trikot selbst gestalten!

Beste Wettquoten für die DEL2
Aktuelle DEL2 Wetten & Wettanbieter