Steelers unterstreichen Top-PositionDEL2 kompakt

Vor 3831 Zuschauern gewann Tabellenführer Bietigheim Steelers gegen den Tabellenvierten SC Riessersee deutlich mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0). Schon nach 41 Sekunden traf David Wrigley für die Hausherren, ehe Marcus Sommerfeld dreimal in Folge erfolgreich war. Den Schlusspunkt setzte Matt McKnight. Der Garmischer Michael Rimbeck kassierte bereits in der 14. Minute eine „Fünfer“ samt Spieldauerstrafe wegen Hohen Stocks.
Eine Überraschung gelang den Starbulls Rosenheim, die den Tabellenzweiten Kassel Huskies mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) besiegten. Cameron Burt und Tyler McNeely trafen zum 2:0, ehe Alexander Heinrich die Hessen heranbrachte. 54 Sekunden vor Schluss entschied Tyler Scofield die Partie endgültig durch ein Empty-Net-Goal.
Der Tabellenletzte Eispiraten Crimmitschau musste sich auch den Ravensburg Towerstars geschlagen geben. Beim 1:5 (0:0, 1:3, 0:2) glich Domini Walsh zwar zwischenzeitlich aus, doch Mathieu Tousignant, Brian Roloff, Adriano Carciola, Ivan Rachunek und Vincenz Mayer ließen keine Zweifel am Erfolg aufkommen. In der 33. Minute kassierte Alexander Karachun von den Gastgebern fünf Minuten und eine Spieldauerstrafe wegen eines Bandenchecks. In der 38. Minute ließ Ravensburg einen Penalty ungenutzt. Knapp vier Minuten vor Ende musste der nächste Eispirat unter die Dusche: Martin Bartek wegen Stockstichs.
3559 Zuschauer sahen ein torreiches Spiel mit einem packenden Zieleinlauf. Denn Dennis Swinnen glich 76 Sekunden vor Schluss für die Lausitzer Füchse aus, ehe Matt Tomassoni 15 Sekunden später zum 5:4 (1:0, 2:1, 2:3) für die Löwen Frankfurt erfolgreich war. Außerdem hießen die Torschützen Matt Pistilli (2), Lukas Laub und Joel Keussen für Frankfurt sowie Connor Gaarder, Jakub Svoboda und Jens Heyer für Weißwasser. Svoboda kassierte in der 52. Minute eine Spieldauerstrafe wegen Bandenchecks.
Eine klare Sache war das 6:1 (0:0, 5:1, 1:0) des EC Bad Nauheim gegen den EHC Freiburg. Dabei gingen die Gäste durch Petr Haluza in Führung. Doch noch im zweiten Drittel sorgten Nick Dineen (2), Ales Kranjc, Dusan Frosch und Eugen Alanov für klare Verhältnisse. Im Schlussabschnitt stellte Andreas Pauli den Endstand hier. Auch in diesem Spiel gab es eine Spieldauerstrafe: Es traf Freiburgs Nikolas Linsenmaier wegen hohen Stocks.
Der ESV Kaufbeuren machte es gegen den EHC Bayreuth im Vergleich zum Schussverhältnis (40:23) knapper als nötig. Max Schmidle und Branden Gracel schossen den 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)-Sieg heraus.
Die Heilbronner Falken blieben daheim torlos und unterlagen den Dresdner Eislöwen mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1). Petr Macholda, Brendan Cook und Alexander Höller trafen für die Gäste.