Steelers siegen auch in Riessersee

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Bei den Gastgebern  ersetze Daniel Huber den Grippe erkrankten Leonhard Wild im Tor. Das Spiel begann für ihn turbulent. Bereits in der ersten Minute wurde Steelers Stürmer Chris St. Jacques ins Tor gecheckt. Die daraus entstandene Verwirrung nutze Kapitän Doug Andress mit einem Schuss von der Blauen Linie zur 1:0 Führung.  Direkt legten unsere Cracks nach und versuchten, schnell die Führung auszubauen. In der vierten Minute wurde Topscorer Brent Walton von PJ Fenton bedient, aber der Schuss ging einen Meter am Tor vorbei. In der fünften Minute dann die erste echte Chance der Gastgeber, Dibelka prüfte den gut aufgelegten Charpentier, der auch noch den Nachschuss parieren konnte. Nach sechs Minuten hatte Zilla den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte aber knapp. Im direkten Gegenzug war es wieder Doug Andress, der aus 8 Metern unhaltbar abzog und das 2:0 markierte. In der 10. Minute konnten die knapp 70 mitgereisten Fans aus Bietigheim dann bereits über das 3:0 jubeln. Nachdem Kruminsch Huber nicht überwinden konnte, landete der Puck bei Daniel Oppolzer, der aus 2 Metern das Tor machte. Die Gastgeber schienen nicht recht zu wissen wie Ihnen geschieht, zu harmlos waren die Angriffe, zu dominant traten die Steelers auf. In der 16. Minute erzielte René Schoofs folgerichtig das 4:0, wunderbar von Barry Noe in Szene gesetzt. Eine knappe Minute später täuschte Krumnisch den Schuss an und spielte dann den Pass auf Patrick Schmid, der Daniel Huber zum 5:0 überwand. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Pause.
Das zweite Drittel begann ruppig, hatten sich die Gastgeber aus Garmisch doch noch nicht aufgegeben. Immer wieder war es Dibelka der gefährlich vor dem Steelers-Gehäuse auftauchte. Aber immer wieder war auch Charpentier
Endstation. So wie in der 25. Minute, als Dibelka Charpentier aus der Drehung prüfte. Kurz darauf wurde Greg Collins an der Blauen Linie von Dibelka und Sheahan bedient und erzielte doch das 1:5. Das 1:6 fiel in der 34 Minute in Überzahl. PJ Fenton stand da, wo ein Stürmer im Powerplay stehen muss und erhöhte für die Steelers. Fast mit der zweiten Pausensirene erhöhte Walton zum zweiten Pausenstand von 1:7.
Das letzte Drittel ging genau so weiter wie die ersten beiden, die Steelers machten weiter Druck und zeigten, dass sie die 3 Punkte auf jeden Fall mit nach Hause nehmen wollten. Doch es waren die Gastgeber, die wieder den ersten Treffer erzielten. Bei 4 gegen 4 bekam Alexander Deilert den Puck und traf aus 5 Metern. Die Strafen häuften sich im letzten Drittel, doch die Powerplay Situationen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Kurz vor Schluss entschieden die Steelers aber auch noch das letzte Drittel für sich. Barry Noe und Daniel Oppolzer erhöhten in den letzten beiden Minuten auf 9:2.

Damit holten die Steelers wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende. Sie können nun mit viel Selbstbewusstsein am Freitag nach Crimmitschau fahren, um dort genau an dieser Stelle weiter zu machen und die Eispiraten mit einem Sieg in der Tabelle zu überholen.


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