Steelers siegen 6:2 gegen RavensburgBietigheim Steelers

Steelers siegen 6:2 gegen RavensburgSteelers siegen 6:2 gegen Ravensburg
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Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Jugendspieler Max Schönbohm. Vor 1.904 Zuschauern entwickelte sich ein ansehnliches Spiel das im letzten Drittel endgültig entschieden wurde. David Wrigley, Alexej Dmitriev und Greg Squires erzielten jeweils einen Doppelpack.

 

Besser ins Spiel kamen die Towerstars die mit ihren Schüssen Steelers Torhüter Frédéric Cloutier gleich zum eingreifen zwangen. Die erste richtig gute Chance verzeichnete aber Matt McKnight der einen Schuss, den Christian Rohde nur abfälschen konnte, nicht über die Linie brachte. Gefährlich wurden die Gäste vor allem dann wenn die beiden Kellys auf dem Eis waren. In der vierten Spielminute musste Matt Kelly wegen Hakens zwei Minuten auf die Strafbank und die Steelers durften in Überzahl ran. Gute Möglichkeiten durch Marcus Sommerfeld und kurze Zeit später Mark Heatley konnte Christian Rohde abwehren und so brachte das erste Powerplay nichts zählbares ein. Konstatin Schmidt sorgte dann mit seinem Lattentreffer für das erste Raunen im Stadion. Glück für die Steelers, dass der Puck nach vorne wegsprang und die Gäste die Chance nicht weiter nutzen konnten. Danach egalisierten sich beide Mannschaften und ließen keine wirklichen Chancen zu. Erst als in der 14. Minute Stefan Chaput für 2 Minuten in die Kühlbox musste, konnten die Steelers wieder gefährlich werden. Gespielt waren 16 Minuten und David Wrigley zeigte, warum ihn die Steelers Fans zuletzt so schmerzlich vermisst hatten. Über Greg Squires kam der Puck zu Matt McKnight der schon schießen hätte können, sah aber das unsere Nummer #24 besser stand, spielte den Puck vor dem Tor quer und David Wrigley musste den Puck nur noch ins leere Tor schieben. Damit 1:0 Führung für die Steelers. Keine zwei Minuten später durften die 1904 Zuschauer erneut jubeln. Marco Müller zog von der Blauen Linie ab, weder Christian Rohde noch die Defensive der Towerstars bekam die Scheibe geklärt und so versuchten sich Philipp Quinlan und Alexej Dmitirev im Verbund und letzterer durfte sich als Torschütze feiern lassen.

 

Im zweiten Drittel kamen die Gäste motivierter aus der Kabine und hatten auch gleich eine gute Chance durch Andreas Farny die Frédéric Cloutier gekonnt vereitelte. Die Bietigheimer nun ihrerseits mit zwei guten Möglichkeiten, die weder Patrik Vogl noch Marcus Sommerfeld nutzen konnten. In der 25 Minute hatten die gut 30 mitgereisten Fans aus Ravensburg zum ersten Mal an diesem Abend Grund zu feiern. Matt Kelly und Radek Krestan setzten Dustin Cameron in Szene und dieser ließ Frédéric Cloutier keine Chance. Keine 60 Sekunden später bekam Frédéric Cloutier eine Strafe wegen Beinstellens aufgebrummt. Abgesessen wurde diese von Philipp Quinlan. Im Powerplay der Gäste fiel dann auch ein Tor, allerdings für die Hausherren. Im Breakaway hatt Mark Heatley den Puck und scheiterte an Christian Rohde, dass der Puck noch im Spiel war erkannte Alexej Dmitriev am schnellsten und mit einem wunderschönen Rückhandschuss markierte er das 3:1 in Unterzahl. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 27 Minuten. Nun legten die Steelers richtig los, erspielten sich Chance um Chance und die Towerstars wussten sich meist nur mit Fouls zu helfen. Im Powerplay hatten Kapitän Marcus Sommerfeld und David Wrigley beste Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Besser machten es dann kurze Zeit später die Donauschwaben. In der 32. Minute wurde Stefan Chaput vom Kelly-Duo bedient und erzielte den 3:2 Anschlusstreffer. In einem kurzweiligen zweiten Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten und beide Torhüter wurden immer wieder zu guten Paraden gezwungen. Erst eine erneute Strafe für die Gäste sorgte dafür, dass sich die Steelers etwas länger im Drittel der Gäste festsetzen konnten. Auch 18 Sekunden bei 5 gegen 3 Situation brachte nicht den gewünschten Erfolg und im anschließenden 5 gegen 4 verteidigten die Gäste mit allem was erlaubt und irgendwie greifbar war das Tor von Christian Rohde. Damit blieb es beim 3:2 zur letzten Drittelpause.

 

"Mit Vollgas ins letzte Drittel" hallte es noch aus den Lautsprechern und 18 Sekunden später klingelte es im Kasten von Christian Rohde. Noch in Überzahl erzielte David Wrigley, bedient von Greg Squires und Matt McKnight das 4:2. Danach machten die Steelers genau so weiter und feuerten aus allen Lagen auf Christian Rohde und Ravensburg konnte sich kaum noch ins Drittel der Steelers spielen. Gute Chancen durch Mark Heatley und Greg Squires konnten den Spielstand nicht ändern, dafür kamen die Donauschwaben so langsam wieder besser ins Spiel. Diese Phase dauerte nicht lange an, Ideen- und planlos schien das Spiel der Gäste zu sein und wenn die Towerstars vor dem Tor auftauchten war Frédéric Cloutier zur Stelle. Die Steelers, die in dieser Phase meist durch Einzelaktion und Distanzschüsse auffielen, schalteten einen Gang zurück und taten nur noch das nötigste. In der 51. Minute fing Marco Müller den Puck an der Mittellinie ab spielte auf Greg Squires der alleine auf Christian Rohde zufuhr und mit einem wunderschönen Tor zum 5:2 vollendete. Die Steelers durften dann erneut im Powerplay ran als die Gäste zu viele Spieler auf dem Eis hatten. Chris Murray konnte den Pass im Powerplay nicht an seinen Mitspieler bringen, Marko Friedrich ging dazwischen setzte zum Konter an und konnte dann von Chris Murray nur durch ein Foul gestoppt werden. Dafür gab es Penalty gegen die Steelers aber Christopher Oravec scheiterte an Frédéric Cloutier. Das restliche Powerplay brachte den Steelers nichts zählbares ein. Anders dann in der 59. Minute, beide Mannschaften hatten Tempo aus dem Spiel genommen , da kam Mark Heatley an die Scheibe legte bei einer 2 auf 1 Situation ab auf Greg Squires und dieser markierte den 6:2 Endstand. 

 


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