Steelers: Shut-Out für Jason Elliott
Steelers im Aufwind!?Mit einer hervorragenden Leistung sicherte Steelers-Goalie Jason
Elliott beim 3:0 gegen die Wölfe Freiburg seinem Team drei Punkte und
sich selbst einen Shut-Out. Alle Tore des Spiels fielen im letzten
Drittel - Chris Straube traf nach neun Spielen ohne Torerfolg gleich
doppelt.
Das Spiel kam zu Beginn nur schwer in Gang. Beide Teams versuchten
vorsichtig aus der Defensive heraus zu agieren. Dies gelang den Gästen
aus Freiburg, unterstützt durch ein Überzahlspiel zunächst besser. Als
nach Dirk Wrobel auch noch Markus Wieland auf die Strafbank musste,
kamen die Wölfe sogar in den Genuss einer doppelten Überzahl. Kurios an
der Sache: Eric Schneider schnappte sich die Scheibe, hängte einen
Wölfe-Verteidiger ab und ließ auch Gäste-Goalie Christian Bronsard
keine Chance. Unglücklicherweise war das Spiel bereits zuvor aufgrund
einer Abseitssituation der Freiburger unterbrochen, so dass dieser
Treffer nicht zählte. Sechs Minuten später konnten die Freiburger
erneut in doppelter Überzahl spielen, aber auch dies überstanden die
Steelers schadlos. Vor allem Jason Elliott erwies sich immer wieder als
sicherer Rückhalt. So ging es nach dem ersten Drittel mit 0:0 in die
erste Pause.
Im zweiten Drittel hatte Hauptschiedsrichter Langer kaum Gründe um
Strafen zu verteilen, wodurch sich ein schnelles Spiel mit diversen
Chancen auf beiden Seiten ergab. Was jedoch immernoch fehlte waren
Tore. Dass bis dahin noch keine gefallen sind lag hauptsächlich an den
beiden Torhütern. Sowohl Jason Elliott als auch Christian Bronsard
zeigten das ein oder andere Mal, dass sie Meister ihres Fachs sind.
Das letzte Drittel sollte dann endlich Tore für die 2.645 Zuschauer
bereit halten. Nur 48 Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, da
traf Chad Allan mit einem satten Schlagschuss zum 1:0 für den SC
Bietigheim-Bissingen. Die Vorlage für dieses Überzahltor kam von Nick
Smith und Terry Campbell. Acht Minuten später sollte auch Chris Straube
endlich wieder ein Tor gelingen. Nach neun Spielen ohne Torerfolg traf
er auf Vorlage von Matthias Hart und Philipp Schlager zum 2:0. Weitere
acht Minuten später ließ Straube sein ganzes Können aufblitzen und
bezwang Christian Bronsard mit einem schönen Schuss genau in den
Winkel. Doch auch die zwei Treffer von Chris Straube ließen heute
keinen Zweifel daran, wer am heutigen Abend zum besten Akteur der
Steelers gewählt werden sollte. Jason Elliott parierte selbst
vermeindlich unhaltbare Schüsse und erarbeitete sich seinen Shut-Out.
Zum besten Spieler auf Seiten der Gäste wurde Vadim Rifel gewählt. (steelers.de)