Steelers schlagen Landshut nach großem Kampf

Beiden Teams merkte man von Beginn an an, dass sie dieses Spiel für sich entscheiden wollten. Nach den ersten 60 Sekunden hatten die Gäste die erste nennenswerte Chance des Spiels, als Thomas Daffner an Patrick Koslow im Kasten der Steelers scheiterte. Eine Minute später kamen dann auch die Steelers zu ihrer ersten guten Chance des Spiels, als Alexander Dotzler die Scheibe nur um Zentimeter am rechten Pfosten des Gästetores vorbei schob.Beiden Teams merkte man von Beginn an an, dass sie dieses Spiel für sich entscheiden wollten. Nach den ersten 60 Sekunden hatten die Gäste die erste nennenswerte Chance des Spiels, als Thomas Daffner an Patrick Koslow im Kasten der Steelers scheiterte. Eine Minute später kamen dann auch die Steelers zu ihrer ersten guten Chance des Spiels, als Alexander Dotzler die Scheibe nur um Zentimeter am rechten Pfosten des Gästetores vorbei schob. Nach knapp drei Minuten kamen die Steelers zu ihrem ersten Powerplay, nachdem Anton Prommersberger wegen Behinderung auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Steelers konnten sich mehrere gute Chancen erspielen, verpassten es aber ein Tor zu erzielen. Nachdem die Gäste wieder komplett waren traf es dann Marcel Neumann auf Seiten der Steelers. Er musste ebenfalls für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen, aber die Defensive vor Steelers-Goalie Patrick Koslow ließ nur eine gute Chance der Gäste zu. In der Folge kamen beide Teams immer besser ins Spiel und nach knapp 9 Spielminuten scheiterte Martin Schweiger mit einem abgefälschten Schuss an Martin Cinibulk im Cannibals-Tor.
Kurz darauf musste Alexandre Jacques auf Seiten der Steelers auf der Strafbank Platz nehmen. Die Gäste kamen in Überzahl zu zwei nennenswerten Chance, als Markus Hundhammer bei einem Landshuter Konter an Patrick Koslow scheiterte und kurze Zeit später ein abgefälschter Schuss nur knapp am Steelers-Tor vorbei ging. Die Schlussphase des ersten Drittels gehörte dann aber den Steelers. Innerhalb von wenigen Sekunden scheiterten Dan Heilman, Jaakko Hagelberg und Matthias Hart am Landshuter Schlussmann Martin Cinibulk. Somit ging es beim Stande von 0:0 in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann für die Steelers mit einem Powerplay, nachdem Brent Walton auf Seiten der Cannibals wegen hohen Stocks für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste. In Überzahl kamen die Steelers zu einigen tollen Möglichkeiten scheiterten aber letztendlich immer am Landshuter Goalie oder der Puck ging neben das Tor. Nachde die Gäste das Powerplay der Steelers überstanden hatten, nahmen sie zunehmends das Heft in die Hand und kamen über Dominik Quinlan zu einer guten Chance, die Scheibe ging allerdings knapp am Tor von Patrick Koslow vorbei.
Gegen Mitte des Drittels wurden die Steelers wieder stärker und waren dem ersten Tor der Partie näher als die Gäste. Der Torschrei lag den meisten Fans der Steelers schon auf den Lippen, als Martin Cinibulk im Gästetor zwei Schüsse abprallen ließ und der Puck mehr oder weniger frei vor dem Tor lag. Allerdings konnte ein Landshuter Spieler in beiden Situationen den Puck in letzter Sekunde noch wegspitzeln, so dass den Steelers das erste Tor verwehrt blieb. Es folgte ein Powerplay der Steelers, das allerdings nichts Zählbares einbrachte.
Im Anschluss an das Powerplay wurden die Gäste stärker und erspielten sich einige Chancen. Aber sowohl Chris St. Croix als auch Ales Kratoska konnten Patrick Koslow im Kasten der Steelers nicht überwinden, so dass es mit 0:0 ins letzte Drittel gehen sollte.
Die erste gute Chance im letzten Spielabschnitt hatten die Steelers. Matthias Hart scheiterte nach knapp zwei Minuten an Martin Cinibulk im Landshuter Kasten. Nur zwei Minuten später rettete Patrick Koslow den Steelers das 0:0, als ein Landshuter nach einem Querpass frei vor dem Bietigheimer Tor stand und Koslow am Boden liegend den Puck abwehren konnte. Kurze Zeit später stand Bietigheims Goalie erneut im Mittelpunkt, nachdem er nach einem Angriff der Landshuter am Boden lag. Allerdings konnte er nach einer kurzen Behandlungspause weiterspielen.
Die folgenden Minuten gehörten dann den Gästen. Die Steelers wirkten etwas unkonzentriert und verspielten einige Male den Puck leichtfertig, so dass die Cannibals in der 48. SPielminute zu einer 3-auf-1 Situation kamen, diese aber nicht nutzen konnten, da die Steelers zur Stelle waren. Als die Stadion-Uhr 8:44 gespielte Minuten im letzten Drittel anzeigte, musste Ales Kratoska auf Seiten der Gäste für zwei Minuten wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz nehmen. Das folgende Powerplay spielten die Steelers schnell und konzentriert und kamen zu mehreren hochklassigen Chancen. Eine davon konnte Alexandre Jacques nutzen. Nachdem er einen Pass von Teemu Kesa gestoppt hatte, schlenzte er die Scheibe ins linke obere Toreck und ließ Martin Cinibulk im Gästetor keine Chance. Im Gegenzug versuchte es Markus Hundhammer mit einem Bauerntrick, konnte Patrick Koslow aber nicht überwinden. Auch Günter Oswald konnte den Puck nichtim Steelers-Tor unterbringen. Als in der 54. Minute René Schoofs auf die Strafbank musste, witterten die Gäste aus Bayern ihre große Chance und setzten die Steelers gehörig unter Druck, konnten aber den Ausgleich trotz numerischer Überlegenheit nicht erzielen. Nachdem die Steelers die Strafe überstanden hatten, versuchte es Dirk Wrobel zwei Mal von der linken Seite, einmal ließ Martin Cinibulk die Scheibe abprallen, aber sie fand keinen Abnehmer, so dass Landshut die Scheibe aus dem Drittel bringen konnte. Kurz vor Drittelende versuchte Landshuts Coach Andreas Brockmann noch einmal alles, um doch noch den Ausgleich zu erzielen und nahm Martin Cinibulk für einen sechsten Feldspieler vom Eis. 63 Sekunden vor dem Drittelende war der Puck dann auch im Netz der Steelers. Allerdings gab Hauptschiedsdrichter Neubert den Treffer aufgrund von Torraumabseits nicht. Drei Sekunden vor Ende scheiterte Peter Abstreiter noch einmal an Patrick Koslow, was gleichbedeutend mit dem Sieg der Steelers war. (steelers.de)