Steelers-Powerplay der Unterschied

Beim ersten Derby in der Saison 2009-10 besiegten die Steelers am
Abend die Gäste aus Heilbronn nach einer fair geführten Partie mit
vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten verdient mit 3:1. Damit verdient
die Ellentaler Eisarena ihren Spitznamen "Festung" nun zurecht, ist man
doch schon seit 23 Spielen zu Hauseungeschlagen.
Beide Teams
spielten von Beginn an munter darauf los, wobei die Gäste aus dem
Unterland den etwas besseren Start erwischten und die Steelers einige
Zeit im eigenen Drittel einschnüren konnten. Doch die Defensive um
Kapitän Mike Smazal stand sicher und machte die meisten Torchancen der
Falken schon im Ansatz zu nichte. Die Offensivarbeit der Falken wurde
gegen Ende des ersten Durchganges durch zwei Zeitstrafen zunichte
gemacht. Marc St. Jean und Thomas Gödtel saßen auf der Strafbank als
die Powerplayformation der Steelers zum ersten Mal an diesem Abend
zuschlug. Stepahne Robitaille und Justin Kelly legten auf Kasper Degn
ab welcher hinter dem Tor abzog, sein Schuss trudelte vom Rücken des
Keepers unhaltbar ins Gehäuse der Heilbronner (20.).Mit dem Spielstand
von 1:0 ging es in die erste Pause.
Trotz einer Unterzahl
kamen die Gäste aus Heilbronn deutlich besser aus der Kabine wie die
Mannen von Coach Christian Brittig. Stellenweise schnürten sie die
Steelers deutlich im eigenen Drittel ein und bescherten Steelers Keeper
Sinisa Martinovic ein hartes Stück Arbeit welches er aber zunächst
souverän meistern konnte. In der 10. Spielminute jedoch musste er zum
ersten Mal hinter sich greifen. Bei eigener Unterzahl liefen die
Steelers Cracks in einen Konter welcher über Urquhart und Cabana von
St. Jean zum 1:1 Ausgleich verwertet wurde. In der Folge gabs Chancen
hüben wie drüben und wieder bescherte das Powerplay das nötige
Quäntchen Glück, nach mehreren erfolglosen Überzahlversuchen fasste
sich Andi "The Hammer" Geipel ein Herz und hämmerte die Scheibe mit
Wucht hinter dem Junge Falken Keeper Brückmann in die Maschen.
Assistiert hatte ihm hierbei Gregory Schmidt. Dies bedeutete
gleichzeitig den Pausenstand auch wenn Max Seyller auf Seiten der
Steelers und Urquhart, Schietzold sowie Fenton und Gödtel auf Seiten
der Falken am jeweils starken Keeper scheiterten.
Zu Beginn
des letzten Drittels waren die Falken einmal mehr deutlich im Vorteil.
Sie ließen den Hausherren kaum Luft zum Atmen, geschweige denn zum
Wechseln der Reihen. Doch die Cracks um Top Stürmer Justin Kelly
steckten diese Drangphase der Gäste locker weg und kamen mehr und mehr
ins Spiel zurück. Selbe Situation, selbe Folge. Wieder einmal im
Powerplay fiel der Treffer zur 3:1 Führung für die Steelers. Nachdem
Luigi Calce wegen Beinstellens auf die Strafbank musste bediente
Stephane Robitaille Top Scorer Brent Walton mit einem mustergültigen
Pass welchen der Kanadier locker am Falken Keeper vorbei ins Netz
beförderte. Das Gästeteam versuchte es noch einmal und warfen alles
nach vorn was an Kräften noch übrig war. Doch am Spielstand sollte sich
letztlich nichts mehr ändern und so blieb es beim durch aus verdienten
ersten Derbysieg gegen die Heilbronner Falken in der neuen Saison.
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