Steelers melden sich zurückPlay-Off-Finale 2. Bundesliga Spiel 3
Die Hausherren mussten am heutigen Abend alles riskieren und begannen mit viel Tempo. Alle, auch zum Teil hochkarätige Chancen vereitelte Sinisa Martinovic im Tor der Schwenninger. Ihr erstes Überzahlspiel nutzten die Gäste: Jason Pinizzotto (15.) schoss die Gäste in Führung. Aber vom Bully weg erzielten die Steelers genau 15 Sekunden später durch Alexander Genze (16.) den Ausgleich. Im Mittelabschnitt konnten nun ihrerseits die Ellentaler ihr erstes Powerplay von Erfolg krönen: PJ Fenton (27.) war der Torschütze. Die Führung gab den Bietigheimern nochmals Auftrieb und Rene Schoofs (35.) baute den Spielstand auf 3:1 aus. Aber die Wild Wings erzielten nicht einmal zwei Minuten später durch Alex Leavitt (37.) den Anschlusstreffer und waren wieder zurück im Spiel. Allerdings wurden sie zu Beginn des letzten Drittels kalt erwischt: in einer Überzahl noch aus dem vorhergehenden Abschnitt stellte Marcel Rodman (41.) die Weichen auf Sieg. In der Folgezeit warfen die Schwenninger nun alles nach vorn, während die Steelers defensiv gut standen und ihren Vorsprung verteidigten. Als nach einer Auszeit der Schwenninger Torhüter auf der Bank blieb, sorgte Mark Heatley (59.) mit einem Treffer ins leere Tor für die endgültige Entscheidung. Zuschauer: 3331
Stand in der Serie: Bietigheim Steelers – Schwenninger Wild Wings: 1:2