Steelers komplettieren das Finale2. Bundesliga Play-Off-Halbfinale Spiel 7
Hopp oder top war die Ausgangssituation für beide Mannschaften am heutigen Abend. Entsprechend engagiert und temporeich gingen beide Teams in die Partie. Gute Chancen konnten jedoch nicht in Zählbares umgemünzt werden. Erst ihr drittes Überzahlspiel konnten die Steelers von Erfolg krönen. Den Versuch von Marcus Sommerfeld konnte Starbulls-Torhüter Pasi Häkkinen nicht festhalten und Mark Heatley (18.) nahm dankend an und schob zur Führung für die Steelers ein. Der Ausgleich fiel im Mittelabschnitt, Michel Rohner (25.) wurde als Torschütze angegeben. Danach lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, in dem sich die Ellentaler schließlich durchsetzten. Marcel Neumann (31.) stand goldrichtig, nahm den Pass von Marcel Rodman an und netzte zur erneuten Führung ein. Zu Beginn der letzten 20 Minuten mussten die Starbulls noch knapp vier Minuten mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren, da Dominic Auger kurz vor Schluss des Mitteldrittels mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Stockschlags vorzeitig zum Duschen musste. Mit einem starken Unterzahlspiel wurde diese Situation unbeschadet überstanden. Aber als die Gäste gerade wieder vollzählig auf dem Eis standen, schlugen die Bietigheimer zu: Markus Sommerfeld (46.) nahm den Querpass von Michael Bishai an und baute die Führung aus. In der Folgezeit warfen die Starbulls noch einmal alles nach vorn, ohne allerdings Erfolg zu haben. Mit sechs Feldspielern konnte jedoch Vollzug gemeldet werden: Franz Steer hatte sein Torhüter vom Eis genommen und dieses Risiko wurde mit dem Anschlusstreffer durch Michael Rohner (58.) belohnt. Zu mehr reichte es nicht mehr, die Steelers-Defensive hielt allen Anläufen bis zum Schluss stand. Zuschauer: 2621
Stand in der Serie: Bietigheim Steelers – Starbulls Rosenheim 4:3