Steelers Kapitän plündert den Fuchsbau
Mit 90 minütiger Verspätung starteten beide Mannschaften in die Partie. Ein Defekt am Mannschaftsbus hatte die Steelers am Morgen zunächst lahmgelegt. Auf dem Eis ließen sich die Schwaben diese Startschwierigkeiten aber nicht anmerken. Bietigheim wehrte die Angriffe der Füchse gekonnt ab und ging nach zwölf Minuten verdient in Führung. Chris St. Jacques hatte sich halbrechts durchgesetzt und bediente den völlig freistehenden Mark Heatley, der nur wenig Mühe hatte, den Puck über die Linie zu bringen. Die Antwort der Hausherren folgte aber gut eineinhalb Minuten später. Björn Bombis hatte Dustin Strahlmeier überwunden. Der junge Schlussmann zeigte bei diesem Treffer die einzige Unsicherheit im gesamten Spiel.
War das 1:1 nach 20 Minuten noch leistungsgerecht, gehörte der Mittelabschnitt klar den Steelers. Kapitän Doug Andress vollendete einen Konter mit Ty Morris zur 2:1-Führung. Die beiden Kanadier hatten die Abwehr der Füchse komplett überrannt. Und die Steelers legten nach. Erneut war der Kapitän der Steelers der Initiator des Angriffs. Seinen Schlagschuss fälschte Chris St. Jacques unhaltbar zum 3:1 ab.
Weißwasser im letzten Drittel nun bemüht die Partie zu drehen. Doch die Hausherren kamen nur noch zum Anschlusstreffer durch Marcus Sommerfeld (53.). Diesen beantwortete aber drei Sekunden vor dem Ende der Mann des Abends Doug Andress, der mit seinem Empty-Net-Goal die drei Punkte für die Steelers sicherte.
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