Steelers gewinnen Halbfinalserie mit 4:1Zum vierten Mal in Folge im Finale

Von Beginn an war jedem Zuschauer in der EgeTransArena klar, das wird kein Torfestival, zu konzentriert und zu sehr darauf bedacht keine Fehler zu machen waren beide Mannschaften. Dazu waren Silo Martinovic und Brett Jaeger wieder in einer Topverfassung. Im ersten Drittel egalisierten sich beide Mannschaften noch und nach 20 Minuten stand es 0:0. Max Prommersberger überwand im zweiten Drittel mit sehr viel Glück Brett Jaeger zum 1:0. Der Torhüter der Dresdner Eislöwen legte sich den Puck selbst ins Netz, nach dem dieser den Schuss vom Verteidiger des Meisters nicht richtig nach vorne abwehren konnte. Zu dieser Zeit lief bei den Mannen von Kevin Gaudet eigentlich nicht viel zusammen, immer wieder gab es Stockfehler und Unkonzentriertheiten. Als im letzten Drittel Dresden alles nach vorne warf konnte Shawn Weller mit der Schlusssirene das Empty Net Goal zum 2:0 erzielen.
Auf der anschließenden Pressekonferenz waren beide Trainer voller Lob für den Gegner, denn beide Mannschaften boten Top-Eishockey und faire, harte und intensive Spiele. Gaudet sagte „Dresden hat Bremerhaven raus geschmissen und uns das Leben ganz schön schwer gemacht. Ein riesen Lob an Bill Stewart, das, was er aus der Mannschaft gemacht hat ist aller Ehre wert.“ Bill Stewart merkte noch an: „Das erste Spiel war hart für uns, ab dem zweiten Spiel haben beide Mannschaften Powerplay-Hockey gespielt. Beide Torhüter haben eine sehr starke Leistung gezeigt. Ich kann Kevin nur für das Finale viel Glück wünschen.“
Die Steelers haben nur ein paar Tage frei, Dominik Auger hat eine Oberkörperverletzung und für ihn könnte die Saison vorbei sein. Am Freitag den 15.4 geht es bereits weiter, die Frage ist nur gegen wen. Kassel und Ravensburg müssen am Freitag ins sechste Spiel, hier führen die Huskies die Serie mit 3:2 an.