Steelers bleiben das Team der Stunde
Bereits nach 23 Sekunden begann der Lauf auf das Tor von Marko Suvelo. Patrick Beck musste für zwei Minuten auf die Strafbank und Brent Walton, PJ Fenton und Chris St. Jacques deckten den ehemaligen Steelers-Goalie mit den ersten Schüssen ein. Trotz der Überzahlsituation gelang den Hausherren aber kein Treffer. Die Pinguins kamen in den nächsten Minuten besser in die Partie, und versuchten es jetzt mit schnellen Angriffen aufs Tor von Sébastien Charpentier. Die beste Möglichkeit zur Führung hatte Chris Stanley in der zwölften Minute. Sein Solo endete aber in den Handschuh von Charpentier. Besser machte es Carsten Gosdeck, der nach einem Abpraller in der 17. Spielminute den Puck ins Tor versenkte.
Das sich das Team um Kapitän Doug Andress etwas vorgenommen hatte, zeigte sich dann sofort nach dem Wiederanpfiff. Bereits nach 30 Sekunden sorgte die erste Sturmreihe für den Ausgleich. Ein schöner Spielzug zwischen Chris St. Jacques und Brent Walton nutzte PJ Fenton eiskalt zum Ausgleich. 36 weitere Sekunden später durften die Anhänger der Schwaben erneut jubeln. René Schoofs hatte Ralf Herbst bedient, seinen Schuss konnte der Gästekeeper nur prallen lassen und Mark Heatley hatte kein Problem den Puck über die Linie zu befördern. Bremerhaven versuchte es mit allen Mitteln, aber die Defensive der Steelers ließ in diesem Abschnitt nichts mehr zu. Immer wieder war Sébastien Charpentier die Endstation.
Im letzten Drittel konzentrierten sich die Steelers dann auf das verteidigen und überließen den Gästen die Arbeit. Das Team von Kevin Gaduet beschränkte sich aufs Kontern und wurde dafür dann auch in der 45. Minute belohnt. Ein schneller Angriff über Brent Walton und PJ Fenton konnte der mitgelaufene Chris St. Jacques zum verdienten 4:1 verwandeln.
Bis kurz vor dem Ende der Partie passierte nicht mehr viel, erst als Schiedsrichter Yazdi kurz nacheinander sowohl Marvin Tepper als auch René Schoofs für zwei Minuten auf die Strafbank schickte, konnten die Gäste noch einmal jubeln. Erneut trug sich Carsten Gosdeck in die Spielstatistik als Torschütze ein.
Es änderte aber nichts am Endergebnis, und die Steelers konnten das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in dieser Saison feiern.