Steelers: 5:3 - Siegesserie geht weiter
Steelers im Aufwind!?Mit dem Sieg gegen die Lausitzer Füchse konnten die Bietigheim Steelers ihre
Siegesserie auf sieben Siege ausbauen. Mit Smith, Grosch, Jung,
Schweiger und Johansson boten die Steelers bei fünf Toren fünf
verschiedene Torschützen.
Ohne die verletzten Markus Wieland,
Alexandre Jacques und Matthias Hart, aber mit einem gut aufgelegten
Daniel Wrobel im Tor kamen die Steelers zunächst nicht richtig ins
Spiel. Erst als in der 11.Minute Christian Grosch auf die Strafbank
musste passierte etwas zählbares. Nick Smith stibitzte seinem
Gegenspieler in Unterzahl die Scheibe und konnte Torhüter Nolan
McDonald mit einem feinen Trick überwinden. Nach diesem Treffer flachte
das Spiel aber auch schnell wieder ab. Einzig bei Überzahlsituationen
kam immer wieder leben in die Partie.
Im zweiten Drittel waren
die Steelers dann aktiver und zwangen Nolan McDonald zu einigen
sehenswerten Paraden. Machtlos war der Gästegoalie dann in der
30.Minute als Christian Grosch einen schönen Spielzug zum 2:0
abschloss. Sechs Minuten später saß David Gosselin auf der Srafbank und
Branislav Janos bezwang Daniel Wrobel mit einem Sonntagsschuss.
Weißwasser damit aber wieder im Spiel. Und die Gäste hatten in dieser
Phase auch die Chance auf den Ausgleich.
Den Schlussabschnitt
begannen wieder die Steelers druckvoll und erhöhten durch Florian Jung
in der 46. Minute auf 3:1. Dieser Treffer fiel in Überzahl. In der 49
Minute mussten dann auf beiden Seiten je ein Spieler auf die Strafbank.
Es gab mehr Platz auf dem Eis und beide Teams spielten nun auf einmal
schneller und munterer nach vorne. Den ersten Erfolg gab es für die
Gäste. Lanny Gare traf bei 48:56 zum 3:2 und 21 Sekunden später stellte
Martin Schweiger, indem er einen Schuss abfälschte, den alten Abstand
wieder her. Spannend wurde es als 2 Minuten vor Schluss Ex-Steeler
Chris Straube noch einmal auf 4:3 verkürzte. Das letzte Tor der
Steelers war dann eigentlich kein Treffer. Den Schuss von Calle
Johansson konnte McDonald zwar nur abprallen lassen, doch sofort zog er
die Scheibe zu sich her. Schiedsrichter Seckler Pfiff und während
dessen rutschte McDonald die Scheibe durch die Schoner in das eigene
Tor. Zur Überraschung aller beteiligten entschied der Schiedrichter auf
Tor. Dadurch war das Spiel natürlich entschieden.
Kontrastprogramm folgt für die Steelers am Sonntag. Nach dem
Tabellenletzten Weißwasser, müssen die Steelers am Sonntag zum
unangefochtenen Spitzenreiter Kassel reisen. (steelers.de)