Starkes Mitteldrittel sichert den Sieg

Als weiterhin äußerst heimstark präsentiert sich der EHC Wolfsburg. Am Dienstag wurde der zuletzt sehr erfolgreiche EHC Freiburg mit 5:1 (0:1/4:0/1:0) im Eispalast bezwungen. Dabei sah es nach den ersten zwanzig Minuten vom Ergebnis her gar nicht gut aus für die Grizzly Adams. Zwar war das Skoda-Team die klar überlegene Mannschaft und hatte auch ein halbes Dutzend hochkarätiger Chancen, doch der wiedereinmal gut aufgelegte Hugo Haas im Freiburger Kasten war nicht zu überwinden. Stattdessen gingen die Gäste glücklich durch ein Kontertor von Andrievsky (16.) in Führung. Im zweiten Abschnitt erlebten die begeisterten Zuschauer dann eine Demonstration in Sachen Offensiv-Eishockey und schön herausgespielten Toren. Zunächst drehten Christoph Paepke (22.) und Tobias Samendinger (23.) mit einem Doppelschlag kurz nach Wiederbeginn das Spiel zu Gunsten der Grizzlies. Ein weiterer Doppelschlag innerhalb von 17 Sekunden mit Toren von erneut Paepke (32.) und einem unwiderstehlichen Sololauf von Arpad Györi (32.) schraubten das Ergebnis nach vierzig gespielten Minuten bis auf 4:1. Damit waren die Wölfe noch gut bedient, allein Zbynek Marak hatte genügend Möglichkeiten, das Spiel für seine Farben im Alleingang zu entscheiden. Angesichts der schweren Aufgabe am kommenden Freitag (20 Uhr Eispalast) gegen den EC Bad Nauheim schalteten die Wolfsburger im Schlußabschnitt einen Gang zurück und so brachte der Treffer von Boris Lingemann (56.) das 5:1 Endergebnis.