Starker Start besorgt verdienten Heimsieg!Bietigheim Steelers
Starker Start besorgt verdienten Heimsieg!Das Team von Kevin Gaudet startete stark in die Partie. Bereits nach 21 Sekunden durfte Kellen Briggs im Tor der Gäste den ersten Schuß parieren. P.J. Fenton hatte sich durchgetankt und scheiterte nur knapp. Ein Überzahlspiel der Gäste in der ersten Minute ließen die Gäste ungenutzt. Zwar kam Hugo Boisvert zum Schuß, Doug Andress stand aber gut und konnte die Gefahr entschärfen. Besser machten es die Steelers in ihrer ersten Überzahlsituation, die Nummer #14 der Eislöwen hatte sich kaum Platz genommen, da durfte er die Kühlbox auch gleich wieder verlassen. Auf Vorlage von TJ Galiardi war es P.J. Fenton gelungen den Puck aus kurzer Distanz im Tor der Eislöwen unterzubringen (1:0). Dresden hatte durch Martin Heider und Sami Kaartinen auch Möglichkeiten, Treffer erzielte aber nur der SCB. Eine Strafe gegen André Mücke nutzten die Hausherren gekonnt zum zweiten Treffer an diesen Abend. Ein schneller Spielzug über Doug Andress, Marcel Rodman und TJ Galiardi sorgte für das 2:0.
Auch das letzte Tor in dieser Begegnung fiel bereits im ersten Spielabschnitt. Gut vier Minuten vor der Pause traf Achim Moosberger im dritten Nachschuß zum 3:0. Vorlagengeber für diesen Treffer war Philipp Quinlan.
Das Mitteldrittel gestaltete sich ganz im Sinne der Hausherren, lediglich die Chancenverwertung war verbesserungsfähig. Man erarbeitete sich mehrere gute Möglichkeiten und hatte aber auch vor dem Tor der Eislöwen etwas Pech. Zweimal blieb der Puck nur Zentimeter vor der Torlinie frei liegen. Aber auch Dresden hatte keinen Erfolg, ein Schuß von Gregor Stein traf nach fast 32 Minuten nur den Pfosten. Sehenswert war vor allem die Möglichkeit von Philipp Quinlan, der auf Vorlage von Tomas Gulda nur um Haaresbreite scheiterte. Die beste Möglichkeit für Dresden hatte André Huebscher, aber Joey Vollmer im Gehäuse der Steelers hatte einen Glanztag erwischt und entschärfte diese hochkarätige Chance!
Im Schlußabschnitt warfen die Sachsen nochmals alles nach vorne, aber wirkten dabei meist etwas unbeherrscht. So auch Jan Zurek der mit seinem Stock versehentlich TJ Galiardi im Gesicht traf und daraufhin vorzeitig zum duschen durfte. Die Fünfminütige Überzahl der Schwaben warf aber nichts zählbares ab und so blieb auch dieses letzte Drittel torlos. Eine starke Defensive und ein noch besserer Torhüter waren die Eckpfeiler für diesen Erfolg.