Starker Kampf der Eisbären Regensburg wird nicht belohntUnglückliche 4:5-Niederlage gegen Spitzenreiter Kassel
(Foto: dpa)Die Eisbären zeigten sich dabei im Vergleich zu den letzten Auftritten stark verbessert. Co-Trainer Martin Slansky, der Max Kaltenhauser vertrat, mischte die Reihen neu und diese Umstellungen trugen bereits im ersten Drittel Früchte. Zwar gingen die Huskies durch die Treffer von James Arniel (5.) und Alec Alroth (7.) schnell in Führung, doch die Regensburger hatten durchaus ihre Chancen. In der 15. Minute sorgte dann Richard Divis für den hochverdienten Anschlusstreffer. Weitere hervorragende Möglichkeiten sollten folgen, aber die Eisbären ließen die nötige Effektivität vermissen.
Im Mittelabschnitt forcierten die Kasseler dann das Tempo und die Regensburger kassierten zu viele Strafzeiten. Die Gäste zogen durch die Treffer von Timothy McGauley (24.) und James Arniel (29.) auf 4:1 davon. Die Eisbären steckten allerdings nicht auf. Ein Doppelschlag von Lars Schiller (38.) und Nikola Gajovsky (39.) brachte die Hausherren dann wieder zurück ins Spiel. Sekunden vor der Drittelpause hatte Corey Trivino sogar die große Chance auf den Ausgleich, vergab jedoch freistehend vor Gästegoalie Gerald Kuhn.
Die Eisbären kämpften auch im Schlussabschnitt aufopferungsvoll und hatten Pech, dass Nikola Gajovsky in der 45. Minute nur den Pfosten traf. Der direkte Gegenzug brachte dann den Gästen Zählbares. Hans Detsch netzte zum 5:3 für den Spitzenreiter ein. Zwar konnte Lars Schiller in der Schlussminute noch einmal auf 4:5 verkürzen, mehr sprang für die Eisbären aber nicht mehr heraus. Nikola Gajovsky hatte die letzte große Chance des Abends, als den Regensburgern ein Penalty zugesprochen wurde. Der Rekordscorer der Eisbären brachte jedoch den Puck nicht im Gehäuse unter. Am Sonntag treffen die Domstädter dann auf das nächste Topteam, wenn sie bei den Ravensburg Towerstars zu Gast sind.