Starbulls schickten Wild Wings in die Sommerpause2. Bundesliga kompakt: Play-Offs/Abstiegsrunde
Starbulls Rosenheim – SERC Wild Wings 4:1 (1.0; 2:0; 0:1)
Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele. Den Wahrheitsgehalt dieser alten Weisheit mussten heute die Wild Wings schmerzvoll erfahren. In einer doppelten Überzahl brachte Ryan Gaucher (16.) die Bayern in Führung, Corey Quirk (28.) legte einen drauf und Marcus Marsall (34.) erhöhte ebenfalls in Überzahl den Vorsprung auf drei Tore. Mirko Sacher (46.) brachte die Wild Wings zwar noch einmal heran, aber das reichte nicht, um diesem Spiel die Wende zu geben. Michael Baindl (60.) machte mit seinem Treffer ins leere Tor den Finaleinzug perfekt. Zuschauer: 5900
Stand in der Serie: Rosenheim – Schwenningen 4:2
Bietigheim Steelers – Fischtown Pinguins 6:0 (4:0; 1:0; 1:0)
Es war eine einseitige Angelegenheit im Ellental. Mit vier Toren führten die Steelers durch Treffer von Rene Schoofs, Chris St.Jaques, Patrik Schmid und Doug Andress bereits zur ersten Pause und damit war die Entscheidung in diesem Spiel eigentlich schon gefallen. Zwar hatte Trainer Gunnar Leidborg Sebastian Staudt im Tor den Vorzug gegenüber Brett Jaeger gegeben (auch Marko Suvelo stand als Backup seit langer Zeit mal wieder auf dem Spielberichtsbogen), um der Verteidigung mit Patrick Hucko mehr Tiefe zu verleihen. Genutzt hat es nichts, Chris St.Jaques und Daniel Oppolzer stellten mit ihren Treffern den Endstand her . Respekt aber an die Fans der Fischtown Pinguins, die sich trotz der aussichtslosen Situation mit einem vollbesetzten Bus auf den Weg nach Bietigheim gemacht hatten. Zuschauer: 1429
Dresdner Eislöwen – SC Riessersee 4:2 (2:0; 2:1; 0:1)
Spiel, Spaß und Spannung in der Energieverbund-Arena. Eine flotte und unterhaltsame Partie bekamen die Zuschauer geboten und Tore fielen auch zum richtigen Zeitpunkt. Zunächst die für die Eislöwen: Andre Mücke (8.), Jan Zurek (20.) und Sami Kaartinen (26.)hatten die Hausherren in Führung g geschossen. Dann bliebe die Werdenfelser durch den Treffer Josef Staltmayr (36.) im Spiel, aber Tom Fiedler (37.) stellte kurz danach den alten Abstand wieder her. Der SCR verkürzte zwar durch Tim Richter (56./ÜZ) zwar nochmals, dieses Tor gefährdete den verdienten Sieg der Eislöwen nicht mehr. Nach dem Spiel feierten beide Fanlager gemeinsam beide Teams und den Klassenerhalt auf dem Eis. Zuschauer: 3045
Spielfrei: Eispiraten Crimmitschau