Starbulls gewinnen in WeißwasserStarke Reaktion:

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Wie schon beim ersten Gastspiel in Weißwasser am sechsten Spieltag war es Topscorer C.J.Stretch, der in der Verlängerung traf. Er belohnte sein Team damit zurecht für eine ganz starke Leistung, mit der sich die Grün-Weißen nach der bitteren 3:6- Heimniederlage gegen Bietigheim rehabilitierten.
Begonnen hatte die Partie in der ausverkauften Eisarena zu Weißwasser aus Rosenheimer Sicht
ähnlich schlecht wie die vergangenen Spiele. Zum fünften Mal in Folge lagen die Starbulls nach nicht
einmal drei gespielten Minuten zurück. Erneut war es ein ärgerlicher Abwehrfehler, der dem eiskalt
zuschlagendem Gegner die Führung ermöglichte. Diesmal war es ein Querschläger, in dessen Folge
Dennis Swinnen am langen Pfosten frei zum Abschluss kam und Torwart Timo Herden per Rückhand
überlistete. Der Rosenheimer Goalie bot im weiteren Verlauf eine tadellose Leistung, seine
Vorderleute brauchten aber noch einige Zeit, um sich zu akklimatisieren. Erste nennenswerte
Torchancen für die Starbulls gab es in der achten Spielminute beim einzigen Rosenheimer
Überzahlspiel an diesem Abend. Gefährlicher als die Versuche von C.J. Stretch und Beppo Frank
waren aber die Chancen der Gastgeber auf das 2:0. Elia Ostwald hatte in Überzahl schon das leere
Tor vor Augen, Timo Herden konnte aber noch per Reflex retten (12.). Schließich scheiterten Greg
Classen und Darren Haydar freistehend am Rosenheimer Goalie. Auch wenn Lindlbauer und
Daxlberger noch gute Chancen zum Ausgleich hatte, unverdient war die 1:0-Führung der Gastgeber
nach 20 Minuten keineswegs.
Was in den nächsten 40 Spielminuten folgte, war dann aber so ziemlich das Beste, was die Starbulls
Rosenheim in der laufenden Saison in einem Auswärtsspiel auf das Eis legten. Fast fehlerlos und sehr konsequent in der Defensive agierend, wurde der Druck auf das Tor der Gastgeber von Minute zu Minute nach oben geschraubt. Die 3.038 Zuschauer, darunter über 100 aus Rosenheim mitgereiste Fans, sahen nahezu ein Spiel auf ein Tor – auf das vom wiedererstarkten Torwart Joe Fallon sehr sicher gehütete der Gastgeber. Die Entlastungsangriffe der Füchse, die sich wiederholt nur durch unerlaubte Weitschüsse befreien konnten, waren an einer Hand abzuzählen. Bemerkenswert war die Rosenheimer Defensivkontrolle, die trotz permanenter Offensivaktivität kaum einmal verloren ging. Dass die knappe Führung der Füchse auch in der zweiten Pause noch Bestand hatte, war schmeichelhaft, wenngleich die ganz klare Torchance für die Starbulls noch fehlte und Torwart Fallon Schüsse von Edfelder, Renner, McNeely, Stretch, Thalhammer und Vallorani souverän entschärfen konnte.
Die Gastgeber, mit vier Siegen am Stück mit breiter Brust in die Partie gegangen, fanden auch im
dritten Spielabschnitt selten ein Mittel, das kontrollierte Rosenheimer Offensivspiel zu unterbinden.
Und in der 54. Minute fiel schließlich der überfällige Ausgleich. Die Starbulls schossen aus allen
Lagen, und nachdem der stark haltende Fallon gegen Stretch und MacLeod noch retten konnte war es schließlich Dominik Daxlberger, der die Hartgummischeibe aus kurzer Distanz über die Torlinie schob. Wenn man den Starbulls jetzt noch einen Vorwurf machen konnte, dann den, dass sie etwas zu ungestüm den Siegtreffer in der regulären Spielzeit erzwingen wollten. Zweimal konnten die
Hausherren deshalb in den Schlussminuten noch gefährlich kontern und fast hätte Swinnen nach
seinem frühen Führungstreffer auch noch ganz spät jubeln können. 33 Sekunden vor der letzten
Sirene verhinderte aber Timo Herden per Reflex mit dem Schoner einen unverdienten Füchse-Sieg.
Die Verlängerung wurde dann nur 36 Sekunden alt. Endlich hatten die Starbulls einmal
Scheibenglück. Das schon verloren geglaubte Spielgerät blieb in der Angriffszone, MacLeod trug es
vor das Tor und C.J.Stretch ließ sich die Chance nicht nehmen, es gedankenschnell im kurzzeitig
offenen Toreck zu platzieren und seinen Farben damit den verdienten Zusatzpunkt zu sichern.


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