Spitzenreiter Dresden müht sich zum Sieg, Kassel gewinnt das Verfolgerduell und Selb übernimmt die rote Laterne Die DEL2 am Donnerstag
Die Dresdner Eislöwen feierten den fünften Sieg in Folge. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)Die Dresdner Eislöwen haben das Duell mit den Blue Devils Weiden mit 4:3 (0:0, 2:1, 2:2) für sich entschieden und grüßen weiterhin von der Tabellenspitze, auch wenn der ärgste Verfolger aus Krefeld zwei Spiele weniger absolviert hat. Erst im Schlussabschnitt drehten die Eislöwen einen Rückstand und feierten so den fünften Sieg in Serie. Mitch Wahl mit einem Tor und zwei Vorlagen, sowie Tomas Sykora mit je einem Treffer und Assist, der den Siegtreffer gut dreieinhalb Minuten vor Schluss erzielte, waren die Matchwinner und auch der Goalie Schwendener konnte mit 37 Paraden glänzen.
Die Partie zwischen dem Tabellenzweiten und -dritten, den Kassel Huskies und den Krefeld Pinguinen endete derweil 4:1 (0:0, 3:1, 1:0). Nachdem die Krefelder lediglich vier Punkte aus den letzten fünf Spielen holen konnte, verkürzen die Hessen den Rückstand auf Rang zwei auf zwei Punkte (ein Spiel mehr), denn der Sieg im Spitzenduell bedeutet eine Ausbeute von zwölf Zählern aus den letzten fünf Partien. Neben dem klaren Sieg gab es eine weitere positive Nachricht aus Sicht der Huskies, denn mit den drei Angreifern Hunter Garlent, Tristan Keck und Ryan Olsen wurden die Verträge um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Passenderweise konnten sich alle drei auch in die Scorerliste eintragen. Weitere Garanten für den Sieg waren Tim Bender und Henri Kanninen mit jeweils einem Treffer und einer Vorlage, sowie der Schlussmann Brandon Maxwell, der bei 28 Saves nur einmal überwunden werden konnte.
Der EHC Freiburg gewann sein Heimspiel vor über 3.000 Zuschauern gegen die Lausitzer Füchse klar und deutlich mit 5:0 (2:0, 1:0, 2:0). Damit zogen die Breisgauer an den Ostsachsen in der Tabelle vorbei und sind nun mit einem Punkt vor den Füchsen auf Rang fünf zu finden. Weißwasser fand zu keiner Zeit in das Spiel und blieb über 60 Minuten ungefährlich. Dem EHC genügte somit eine geschlossene Leistung zu diesem klaren Ergebnis, bei dem Eero Elo und Nikolas Linsenmaier mit je drei Punkten herausstachen. Im Tor der Freiburger kam Patrik Cerveny zu seinem zweiten Shutout der Saison, indem er alle 25 Torschüsse der Lausitzer Füchse abwehrte.
Die Partien in der Übersicht:
Dresdner Eislöwen – Blue Devils Weiden 4:3 (0:0, 2:1, 2:2)
Starbulls Rosenheim – Eispiraten Crimmitschau 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe 4:2 (3:1, 0:1, 1:0)
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 4:5 (0:2, 1:1, 3:2)
EC Bad Nauheim – EV Landshut 4:3 (1:0, 2:0, 1:3)
EHC Freiburg – Lausitzer Füchse 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)
Kassel Huskies – Krefeld Pinguine 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)