Spieltag kompakt: Schwenningen bleibt trotz Niederlage vorne

Aus dem Spiel heraus ließen die Ravensburg Towerstars bei ihrem 4:1 (2:1, 1:0, 1:0)-Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings keinen Treffer zu. Der Ausgleich in der 19. Minute resulierte aus einem Penalty, den Maximilian Hofbauer verwandelte. Für die Hausherren trafen vor 3300 Zuschauern Brian Maloney, Frederik Cabana, Peter Boon und Stephan Vogt.
Die Bietigheim Steelers machten ihren 4:3 (1:1, 0:1, 3:0)-Auswärtssieg bei den Landshut Cannibals erst im letzten Drittel perfekt. 86 Sekunden vor dem Ende machte Dominik Hammer den Premieren-Dreier für die Gäste in 5:3-Überzahl perfekt. Hammer hatte auch den 3:3-Ausgleich markiert. Bereits 19 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts brachte Alexander Serikow die Bietigheimer zurück ins Spiel. Zuvor hatten Andreas Greipel für Bietigheim sowie Nicolas Dumoulin, Peter Abstreiter und Ty Morris für Landshut getroffen. Bietigheim verlor allerdings Pierre-Luc Sleigher per Spieldauerstrafe. 2000 Zuschauer waren dabei.
Schlusslicht Hannover Indians gelang in Weißwasser nicht einmal in Tor, denn vor 1713 Fans gewannen die Lausitzer Füchse mit 5:0 (3:0, 1:0, 1:0). Richard Hartmann (2), Rory Rawlyk, Sven Valenti und Marcel Linke ließen den Niedersachsen keine Chance.
Das Sachsenderby zwischen den Dresdner Eislöwen und den Eispiraten Crimmitschau lockte 4200 Zuschauer an. Dabei setzten sich die Hausherren mit 2:1 (0:1, 1:0, 1:0) durch. Torsten Heine hatte die Gäste in der zehnten Minute in Führung gebracht. Nach Sami Kaartinens Powerplay-Tor in der 35. Minute sah es lange nach einer Verlängerung aus – doch 28 Sekunden vor dem Ende machte Jan Zurek alles klar.
Tatsächlich in die Verlängerung ging die Partie der Freiburger Wölfe gegen die Fischtown Pinguins. Vor 1435 Zuschauern gewannen die Breisgauer mit 3:2 (1:1, 0:1, 1:0, 1:0) gegen Bremerhaven. Brad Self und Christopher Stanley hatten die Norddeutschen zweimal in Führung gebracht; Christian Billich und Dustin Sylvester glichen jeweils aus. Sylvester besorgte schließlich nach nur 41 Sekunden in der Overtime per Powerplaytor den Freiburger Sieg.
Moral bewies Aufsteiger Starbulls Rosenheim vor 1419 Fans, dennoch setzten sich die Heilbronner Falken zu Hause mit 6:3 (2:0, 2:3, 2:0) gegen die Grün-Weißen durch. Michel Léveillé, Fabian Krull, Toni Ritter und Justin Cox brachten den HEC scheinbar sicher mit 4:0 in Führung, ehe Rosenheim durch Stephen Werner, Thomas Schenkel und Marius Möchel auf 3:4 verkürzten. Torsten Fendt sowie Léveillé ins leere Tor sicherten aber doch noch den Heilbronner Sieg.