Spieltag kompakt: Rosenheim verteidigt Rang vier

Am Dienstagabend hat der Tabellenführer aus Schwenningen seine kleine „Schwächeperiode“ überwunden und gegen Crimmitschau gewonnen. Da der Zweite aus Dresden verloren hat, haben die Wild Wings ihren Vorsprung damit ausgebaut.

Die Schwenninger Wild Wings besiegten die Eispiraten Crimmitschau mit 4:1 (2:1, 1:0, 1:0). In der fünften Minute glich Michael Christ zwar für die Gäste aus, doch letztlich war der Spitzenreiter, der durch Jason Pinizzotto (2), Maximilian Hofbauer und Brock Hooton traf, zu stark. 2063 Zuschauer waren vor Ort.

Die Dresdner Eislöwen unterlagen den Landshut Cannibals mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:2). Dabei hatten Patrick Jarrett (bereits nach 16 Sekunden) und Jan Zurek die Sachsen schon mit 2:0 in Führung gebracht, doch Ty Morris sowie Günter Oswald und Frantisek Mrazek per Doppelschlag innerhalb von 29 Sekunden drehten die Partie vor 1479 Fans.

Im Verfolgerduell unterlagen die Ravensburg Towerstars den Starbulls Rosenheim mit 3:4 (0:0, 3:2, 0:1, 0:1) nach Verlängerung. Ravensburg führte durch Brian Maloney, Ferderik Cabana und Christopher Oravec mit 3:1, doch Stephan Werner (2) und Robert Schopf in der 58. Minute erzwangen die Overtime. In der 64. Minute traf Werner zum dritten Mal und entschied die Partie, die 2300 Fans sahen. So verteidigte Rosenheim Rang vier vor Bremerhaven und Heilbronn, die ebenfalls gewannen.

Der ESV Kaufbeuren unterlag den Fischtown Pinguins mit 1:4 (0:0, 1:3, 0:1). Marius Garten und zweimal Marian Dejdar sorgten für ein 3:0 der Gäste, ehe Scott Dobben der einzige Kaufbeurer Treffer gelang. Sergej Janzen setzte per Empty-Net-Goal den Schlusspunkt vor 1211 Fans.

Die Hannover Indians verloren vor 2057 Zuschauern gegen die Heilbronenr Falken mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:2). Bei einem Gegentreffer von Alexej Dmitriev führte der HEC durch Keith Johnson (2) und Marc El-Sayed mit 3:1. Der Anschlusstreffer von Mike Schreiber – Hannover spielte bereits mit sechs Feldspielern – kam zu spät.

1011 Zuschauern waren beim 5:2 (1:1, 1:0, 3:1)-Sieg der Bietigheim Steelers über die Freiburger Wölfe dabei. Die Breisgauer führten sogar durch Kevin Lavallee, doch drei Treffer von Pierre-Luc Sleigher sowie Olivier Latendresse und Alexander Serikow sorgten für klare Verhältnisse. Danach traf nur noch Tobias Kunz.