Spieltag kompakt: Hugo Boisvert entscheidet Sachsenduell
Spieltag kompakt: Hugo Boisvert entscheidet SachsenduellDerweil machten es die Schwenninger Wild Wings bei den Freiburger Wölfe spannend. Beim 5:4 (4:2, 0:1, 1:1)-Auswärtserfolg des Spitzenreiters glich Freiburg einen 2:4-Rückstand in der 57. Minute aus, doch 51 Sekunden vor Ende sorgte Ryan Gauchers Überzahltor für Ernüchterung bei den Breisgauern. Vor 3568 Zuschauern trafen Patrick Vozar, Ibrahim Weissleder, Christian Billich und Stanislav Fatyka für die Wölfe sowie Daniel Hacker, Matthias Forste, Andreas Gawlik, Christoph Melischko und Ryan Gaucher für die Wild Wings.
Im sächsischen Duell unterlagen die Lausitzer Füchse den Dresdner Eislöwen vor 2577 Fans in Weißwasser mit 0:2 (0:0, 0:0, 0:2). Matchwinner der Gäste war Hugo Boisvert, der in der 47. Minute die Führung erzielte und acht Sekunden vor Spielende den Sack mit einem Treffer ins leere Netz zumachte. Füchse-Spieler Christian Grosch kassierte in der 50. Minute eine Spieldauerstrafe wegen Stockschlags.
Die Heilbronner Falken unterlagen den Ravensburg Towestars mit 3:6 (0:0, 1:2, 2:4). Dabei ging der HEC noch mit 1:0 durch Axel Hackert in Führung und glich durch zwei weitere Hackert-Tore nach einem 1:3-Rückstand aus. Doch ab der 53. Minute entschied Ravensburg die Partie. Die Gästetore erzielten Alex Leavitt, thomas Pielmeier, Max Schmidler, Brian Maloney und zweimal Ben Thomson. Das 4:3 und 5:3 erzielte Ravensburg während einer fünfminütigen Überzahl nach einer Spieldauerstrafe gegen Torsten Fendt wegen hohen Stocks. 3568 Zuschauer sahen die Partie.
Eine klare Sache war das 6:2 (3:0, 3:2, 0:0) der Landshut Cannibals gegen den ESV Kaufbeuren. 3808 Fans sahen zunächst eine 6:0-Führung der Gastgeber durch Frantisek Mrazek (2), Günter Oswald, Michael Baindl, Nicolas Dumoulin und Cody Thornton, ehe Kaufbeuren noch die Tore von Mark Soares und Mike Wehrstedt gelangen. Kaufbeuren vergab in der 30. Minute einen Penalty.
Vor 1606 Zuschauern in Bremerhaven führten die Fischtown Pinguins gegen die Bietigheim Steelers schon mit 3:0 durch Tore von Alexander Janzen, Ales Kreuzer und Christopher Stanley, ehe Olivier Latendresse die Gäste noch einmal heranbrachte. Gerrit Fauser besorgte schließlich den 4:1 (1:0, 1:0, 2:1)-Endstand.