Spieltag kompakt: Die Spitze rückt zusammen

Crimmitschau setzte sich vor 1872 Zuschauern mit 2:1 (2:0, 0:0, 0:1) gegen die Landshut Cannibals durch. Torsten Heine und Patrick Pohl sorgten im ersten Abschnitt für die 2:0-Führung der Gastgeber; der Anschlusstreffer Hundhammer in der 51. Minute kam zwar nicht zu spät, dennoch gelang den Niederbayern kein weiterer Treffer. Landshuts Nico Krämmer kassierte in der 29. Minuten eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks.
Auch der andere Verfolge, also Kaufbeuren, gewann – und das kurioserweise fast vor der gleichen Kulisse. Der ESVK verkaufte exakt drei Karten mehr. Die 1875 Fans sahen ein 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gegen die Heilbronner Falken. Auch die Allgäuer gingen durch Scott Dobben und Michael Fröhlich mit 2:0 in Führung – doch im letzten Drittel legte Petr Sikora noch das 3:0 nach, ehe Fabio Carciola den einzigen Heilbronner Treffer des Abends erzielte. In der 51. Minute vergab Kaufbeuren einen Penalty.
2004 Zuschauer waren beim 3:2 (2:0, 1:2, 0:0) der Starbulls Rosenheim gegen die Freiburger Wölfe dabei. Der Altmeister führte durch Michael Rohner, Mitch Stephens und Konrad Reeder schon mit 3:0, ehe Christian Billich und Milan Karlicek noch auf 2:3 verkürzten. Im Schlussdrittel gab es keine Tore mehr. Zudem schwächte sich Freiburg durch zwei Strafzeiten in der Schlussphase selbst.
Nicht anbrennen ließen die Fischtown Pinguins vor 1808 Fans beim 5:2 (1:0, 2:0, 2:2) gegen die Lausitzer Füchse. Christopher Stanley (2) und Marcel Ohmann sorgten für einen 3:0-Vorsprung. Arturs Kruminsch und Peter Szabo verkürzten zwar auf 1:3 und 2:4, doch näher ließen die Bremerhavener die Gäste nicht mehr heran. Die Pinguine trafen selbst noch durch Justin Kurtz und Alexander Janzen.
Die arg gebeutelten Bietigheim Steelers holten zumindest einen Punkt im Baden-Württemberg-Duell gegen die Ravensburg Towerstars; der SCBB unterlag mit 4:5 (1:1, 2:0, 1:3) nach Verlängerung. Bietigheim führten nach zwei Drittel und den Toren von Brent Walton, Stephane Robitaille und Oliviert Latendresse bei einem Gegentreffer von Alex Leavitt schon mit 3:1, ehe Ravensburg das Spiel noch drehte. Dem 2:3 durch Leavitt ließ Pierre-Luc Sleigher zwar noch das 4:2 folgen, dann aber glichen Frederik Cabana und Ben Thomson aus. Mit seinem dritten Tor – einem Powerplaytreffer in der 64. Minute – entschied Leavitt die Partie. 1100 Zuschauer waren dabei. Der Ravensburger Brian Maloney kassierte nach exakt 34 Minuten eine Spieldauerstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich.
Die meisten Zuschauer kamen zum Tabellenletzten. 2617 Fans sahen dabei das 1:3 (1:0, 0:3, 0:0) der Hannover Indians gegen die Dresdner Eislöwen. Kevin Schmidt brachte die Hausherren im ersten Drittel zwar in Führung, als eine Strafe gegen Dresden angezeigt war, doch schon im Mittelabschnitt drehten Jari Pietsch, Jan Fadrny und Sami Kaartinen die Partie. Gegen Hannover Tobias Stolikowski gab es eine Spieldauerstrafe in der 18. Minute wegen eines Checks mit dem Knie.