Spieltag kompakt: Bremerhaven gewinnt zweistellig

Die Fischtown Pinguins lagen bei ihrem 11:4 (1:1, 5:2, 5:1)-Kantersieg sogar rund vier Minuten lang mit 0:1 hinten, drehten aber ab dem zweiten Drittel mächtig auf. In der 58. Minute gerieten mehrere Spieler aneinander; große Strafen gab es aber nicht. Die Tore vor 1803 Zuschauern erzielten Alexander Janzen, Christopher Stanley (je 2), Norman Hauner, Sergej Janzen, Marius Garten, Brad Self, Patrick Hucko, Ales Kreuzer und Carsten Gosdeck für Bremerhaven sowie Michael Fröhlich, Mike Wehrstedt, Anton Saal und Daniel Menge für Kaufbeuren.
Die Landshut Cannibals blieben bei der 3:7 (1:2, 2:2, 0:3)-Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen zwei Drittel lang dran, glichen zum 1:1 aus und verkürzten zum 2:3 und 3:4. Im Letzten Drittel machte Dresden aber alles klar. Vor 1512 Fans trafen Cody Thornton (2) und Kamil Toupal für Landshut sowie Sami Kaartinen (3), Jan Zurek (2), André Mücke und Marc St. Jean für Dresden.
Aufsteiger Starbulls Rosenheim hat im zehnten Spiel beim 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) gegen die Ravensburg Towerstars bereits den fünften Dreier verbucht. Für den Erfolg sorgten Stephen Werner, Stephan Gottwald und Marius Möchel. Max Schmidle traf erst 82 Sekunden vor Schluss zum 1:3. 2055 Zuschauer waren dabei.
Trotz eines lange Zeit knappen Spielverlaufs lagen die Freiburger Wölfe beim 6:4 (1:1, 2:0, 3:3) gegen die Bietigheim Steelers nie hinten. Dustin Sylvester (2), Daniel Ketter, Mark Heatley, Christopher Capraro und Christian Billich trafen vor 1448 Fans für die Hausherren. Der SCBB traf durch Dominik Hammer, Andreas Geipel, Alexander Serikow und Pierre-Luc Sleigher.
1217 Zuschauer sahen das 3:4 (0:2, 1:2, 2:0) gegen der Heilbeonner Falken gegen die Hannover Indians. Die Niedersachsen führten schon mit 3:0 und 4:1, ehe Heilbronn durch zwei Powerplaytreffer in der 53. und 59. Minute noch einmal heran kam. Den Sieg der Indianer stellten Thomas Fox, Kevin Schmidt, Kevin Richardson und Alexej Dmitriev sicher; auf Heilbronner Seite markierten Keith Johnson, Justin Cox und Luigi Calce die Tore.
Im DEB-Pokal hatten sich die Eispiraten Crimmitschau zwar gegen die Schwenninger Wild Wings durchgesetzt, in der Liga unterlagen die Westsachsen dem Spitzenreiter aber mit 3:4 (1:1, 1:1, 1:2). Zweimal lagen die Hausherren vorne; den Schwenninger Sieg sicherte Matthias Forster in der 48. Minute; zuvor hatten Dominik Quinlan, Forster und Robin Just für den Tabellenführer getroffen. Torsten Heine, Dean Strong und Garett Bembridge hießen die Crimmitschauer Torschützen. Mit 2352 Fans verbuchten die Eispiraten die beste Zuschauerzahl des Spieltags.