Spieltag kompakt: Bietigheim schlägt Schwenningen

Ein Derbysieg – und dann noch gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga. Für Bietigheim hätte es nicht besser laufen können.

Die Bietigheim Steelers besiegten die Schwenninger Wild Wings mit 3:1 (0:1, 1:0, 2:0). Vor 2073 Fans ging der Favorit zunächst durch Jason Pinizzotto in Führung. Brent Walton und Olivier Latendresse drehten die Partie, ehe Walton den Sack mit einem Empty-Net-Goal eine Sekunde vor dem Ende zumachte.

Offiziell 4444 Zuschauer sahen das 2:0 (1:0 , 0:0, 1:0) der Landshut Cannibals gegen die Starbulls Rosenheim. In der fünften Minute markierte Maxmilian Brandl das 1:0, ehe er elf Sekunden vor Schluss einen Treffer ins leere Netz nachlegte.

Eine deutliche 1:5 (0:1, 0:2, 1:2)-Niederlage kassierten die Dresdner Eislöwen gegen die Ravensburg Towerstars. Für die Gastgeber traf nur André Mücke zum 1:3; Ravensburg war durch Ben Thomson, Alex Leavitt, Max Schmidle, Lukas Slavetinsky und Tobias Samendinger erfolgreich. 2877 Fans waren dabei.

Auch für die Heilbronner Falken setzte es beim 1:4 (0:0, 1:3, 0:1) gegen die Fischtown Pinguins eine Heimniederlage. Vor 1512 Fans brachte Fabio Carciola den HEC in Führung. Für die Wende sorgten Konstantin Firsanov, Marian Dejdar, Brad Self und Patrick Hucko.

3367 Zuschauer waren am Pferdeturm, wo die Hannover Indians allerdings dem ESV Kaufbeuren mit 3:4 (1:1, 1:2, 1:!) unterlagen. Zwischenzeitlich führte der ECH mit 2:1; gut vier Minuten vor dem Ende trafen die Joker zum Sieg. Für Hannover trafen Sven Gerbig und zweimal Zach Tarkir, für Kaufbeuren Daniel Menge (2), Scott Dobben und Rob McFeeters.

Im Sachsenderby setzten sich die Eispiraten Crimmitschau mit 3:2 (0:0, 1:0, 1:2, 1:0) nach Verlängerung gegen die Lausitzer Füchse durch. Die Gastgeber führten schon durch Richard Mueller und Mark Kosick mit 2:0, ehe Rory Rawlyk und Richard Hartmann ausglichen. In der 64. Minute entschied Elia Ostwald die Partie. 2329 Fans sahen das Spiel.