Spieltag kompakt: 6214 Fans beim Derby in Schwenningen
Spieltag kompakt: 6214 Fans beim Derby in SchwenningenErst im letzten Drittel stellte Spitzenreiter Schwenninger Wild Wings den 6:2 (1:0, 1:2, 4:0)-Sieg gegen die Wölfe Freiburg her, den 6214 (!) Zuschauer sahen. Schwenningen ging in der sechsten und 23. Minute durch Ryan Gaucher und Adam Borzecki in Führung, ehe Freiburg in der 29. Minute per Doppelschlag ausglich. Erst verwandelte Patrick Gogulla einen Penalty, 17 Sekunden später war dann Dustin Sylvester zur Stelle. Der SERC machte in der 47. und 48. Minute mit drei Toren innerhalb von 80 Sekunden durch Daniel Hacker, Jonas Lanier und Roland Mayr alles klar. Den Schlusspunkt setzte Maxmilian Hofbauer. Schiedsrichter Christian Oswald verteilte insgesamt 100 Strafminuten, davon 70 an Freiburg. Darunter waren fünf Zehner, vier wieder davon gegen Freiburg.
Mit insgesamt 18 Strafminuten kamen die Hannover Indians und die Eispiraten Crimmitschau aus. Aber auch hier waren 4608 Fans zu Gast. Die Hausherren gewannen mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0). Die ECH-Führung durch Jamie Chamberlain glich Garett Bembridge aus. In der 57. Minute brachte Tobias Stolikowski die Niedersachsen auf die Siegerstraße. Thomas Dreischer machte 13 Sekunden vor Schluss mit einem Treffer ins leere Netz alles klar.
Gleich zehn Tore sahen die 3255 Zuschauer in Kaufbeuren. Der heimische ESV feierte gegen die Landshut Cannibals einen 8:2 (3:0, 5:2, 0:0)-Kantersieg. Erst nach dem 5.0 und 8:1 kamen die Niederbayern zu ihren beiden Treffern durch Peter Abstreiter und Nico Krämmer. Für die Joker waren Rob McFeeters (3), Maximilian Schäffler, Anton Saal, Christoph Fröhlich, Daniel Menge und Dominic Krabbat erfolgreich.
Mit viel Disziplin bei nur einer Zwei-Minuten-Strafe holten sich die Heilbronner Falken den 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0)-Auswärtssieg nach Verlängerung bei den Ravensburg Towerstars. Der HEC ging durch Fabio Carciola in Führung, ehe Max Schmidle und Ben Thomson für die Hausherren trafen. Auch Ravensburger Spieler saßen bis dahin erst zweimal auf der Bank. Dann jedoch kassierte Raphael Kapzan fünf Minuten und eine Spieldauerstrafe wegen eines Checks gegen das Knie. Dieses Powerplay nutzte Keith Johnson zum Ausgleich. Weil Max Schmidle mit der Schlusssirene eine Strafe kassierte, ging Heilbronn mit einer 5:3-Überzahl in die Verlängerung. 49 Sekunden später hatte Tomas Martinec die Partie vor 3100 Fans entschieden.
Das gleiche Ergebnis gab es beim 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:1) nach Verlängerung der Bietigheim Steelers gegen die Fischtown Pinguins – und auch hier traf der Gast nach exakt 49 Sekunden zum Sieg. Bremahevn ging durch Felix Thomas in Führung, ehe Chris St. Jacques ausglich. Den erneuten Vorsprung der Gäste durch Sergej Janzen egalisierte erneut St. Jacques. In der Verlängerung war Justin Kurtz erfolgreich.