Spieltag kompakt: 4874 Zuschauer beim Spitzenspiel in der 2.Bundesliga
Die Schwenninger Wild Wings setzten sich gegen Verfolger Ravensburg Towerstars mit 3:1 (0:1, 3:0, 0:0) durch. Die Gäste gingen zwar durch Tobias Samendinger (9.) in Führung, doch nach dem Ausgleich durch Rade Krestan (24.) sorgte der Doppelschlag von Jonas Lanier und Daniel Hacker in der 31. Minute für die Entscheidung. Der Schwenninger Ryan Gaucher und Ravensburgs Frederik Cabana gerieten im letzten Drittel aneinander, kamen aber mit 2+2+10 Minuten davon. Durch diese Niederlage ist Ravensburg nur noch Vierter und musste Rosenheim auf Rang drei passieren lassen.
Der zweite SERC-Verfolger, die Dresdner Eislöwen, gewannen das Sachsenderby mit 5:3 (2:1, 2:0, 1.2) bei den Eispiraten Crimmitschau und liegen damit auf Rang zwei. Schon nach zwei Drittel war die Partie entschieden, als Dresden 4:1 führte. Bei einem Gegentor von Mark Kosick hatten Bruce Becker, Jan Zurek, Hugo Boisvert und Sami Kaartinen getroffen. Patrick Pohl und Mark Kosick brachten Crimmitschau noch auf 2:4 und 3:5 heran. Jan Zurek hatte bereits in der 51. Minute ein Empty-Net-Goal erzielt. 2604 Zuschauer waren dabei.
Neuling Starbulls Rosenheim rückte durch das 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) gegen die Heilbronner Falken noch weiter nach oben. Vor 2080 Fans hatten Mitch Stephens (2), Josef Frank und Konrad Reeder ein 4:0 herausgeschossen, ehe Aaron Slattengreen kurz vor Ende der einzige Falken-Treffer gelang. Der Heilbronner Tomas Martinec kassierte in der 16. Minute eine Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks.
Einen deutlichen 6:2 (1:1, 5:0, 0:1)-Sieg der Fischtown Pinguins über die Freiburger Wölfe sahen die 1675 Zuschauer in Bremerhaven. Freiburg ging zunächst durch Christian Billich in Führung. Erst ein 5:3-Powerplay-Tor von Marian Dejdar brachte den Ausgleich der Gastgeber in der 19. Minute. Danach drehte Bremerhaven auf und zog durch Christopher Stanley, Ales Kreuzer, Carsten Gosdeck, Thomas Brandl und Alexander Janzen zwischen der 22. und 38. Minute auf 6:1 davon. Milan Karlicek gelang kurz vor Schluss noch Ergebniskosmetik.
Derweil verkürzten die Kellerkinder aus Hannover und Bietigheim den Rückstand aufs Mittelfeld der Tabelle. 1218 Fans sahen das 4:3 (0:1, 3:2, 0:0, 1:0) nach Verlängerung der Bietigheim Steelers gegen die Landshut Cannibals. Nach Toren von Brent Walton (2) und Dominik Hammer für die Gastgeber und Peter Abstreiter, Ty Morris und Frantisek Mrazek für Landshut entschied Walton mit seinem dritten Treffer die Partie nach 69 Sekunden in der Overtime.
2115 Fans erlebten das 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) der Hannover Indians gegen die Lausitzer Füchse. Zwei Überzahltore von Kevin Richardson brachten den ECH in Führung. In der 58. Minute verkürzte Rory Rawlyk in Unterzahl auf 1:2.