Spieltag kompakt: 2. Bundesliga vor den Play-offs

Los geht es zunächst mit den Pre-Play-offs im Best-of-Three-Modus. Am 8., 11. und wenn nötig am 13. März kommt es zu den Paarungen:
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers
Landshut Cannibals – Hannover Indians.
Danach geht es mit dem Viertelfinale im Best-of-Seven-System weiter. Die Termine sind der 15., 18., 20., 22., sowie wenn nötig der 25., 27., und 29. März:
Ravensburg Towerstars – verbleibender Schlechtester Pre-Play-offs
Heilbronner Falken – verbleibender Zweitschlechtester Pre-Play-offs
Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen
Schwenninger Wild Wings – ESV Kaufbeuren
Die Wölfe Freiburg, Eispiraten Crimmitschau und die Lausitzer Füchse spielen in einer Doppelrunde gegen den Abstieg in die Oberliga.
Am letzten Spieltag der regulären Saison unterlagen die Schwenninger Wild Wings den Starbulls Rosenheim auswärts vor 2201 Zuschauern mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). Die Rosenheim Führung durch Andreas Paderhuber glich Adam Borzecki aus. Doch in der 58. Minute traf Stephan Gottwald für die Grün-Weißen. Zudem ist Schwenningens Peter Kathan nach einer Spieldauerstrafe im ersten Play-off-Spiel gesperrt.
Aufsehenerregend war der 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)-Heimsieg der Fischtown Pinguins gegen die Hannover Indians vor allem, weil er in der mit 4280 Fans ausverkauften neuen Bremerhavener Eisarena stattfand. Carsten Gosdeck und Sergej Janzen brachten die Hausherren mit 2:0 in Führung. Alexej Dmitriev verkürzte noch, doch nach Patrick Huckos Treffer war die Partie entschieden. Damit sicherte sich Bremerhaven den dritten Platz.
Rang zwei der Hauptrunde ging an Rico Rossis Heilbronner Falken, die zum Abschluss mit 5:3 (1:1, 0:2, 4:0) gegen die Bietigheim Steelers gewannen und dabei Comeback-Qualitäten an den Tag legten. Der HEC ging mit 1:0 durch Simon Wenzel in Führung, doch Olivier Latendresse, Brent Walton und Alexander Serikow drehten die Partie zunächst. Luigi Calce, Toni Ritter, Keith Johnson und Michel Léveillé sorgten aber doch noch für ein Happyend aus Falken-Sicht. 3476 Fans sahen dieses Spiel.
Tabellenführer Ravensburg Towerstars konnte sich bei den Landshut Cannibals sogar eine 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)-Auswärtsniederlage erlauben. Markus Hundhammer traf für die Niederbayern, Matt Kinch glich aus, doch kurze Zeit später war Maximilian Brandl vor 2018 Zuschauern mit dem Siegtreffer zur Stelle.
Nur wenige Zuschauer sahen die Partien in Weißwasser und Freiburg. So unterlagen die Lausitzer Füchse vor 945 Zuschauern dem ESV Kaufbeuren mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2). Die Gäste waren durch Petr Sikora, Scott Dobben und Dominic Krabbat erfolgreich.
In Freiburg waren es gar nur 848 Unentwegte, die das 6:3 (3:0, 1:1, 2:2) der Freiburger Wölfe gegen die Dresdner Eislöwen sahen. Nach dem 3:0 im ersten Drittel kam Dresden nicht mehr näher als zwei Tore heran. Die Tore erzielten Dustin Sylvester, Steven Billich, Barry Noe, Tom Zanoski, Mark Heatley und erneut Zanoski für die Breisgauer sowie Robin Sochan, Martin Heider und André Mücke für die Sachsen. Freiburgs Christian Bililch kassierte eine Spieldauerstrafe und ist damit zum Auftakt der Abstiegsrunde gesperrt.