Spieltag komkakt: Spannendes Spitzenspiel

Die Grün-Weißen unterlagen dem Spitzenreiter letztlich mit 2:4 (0:2, 1:0, 1:2). Die Schwenninger führten durch Tore von Brock Hooton und Daniel Hacker im ersten Drittel schon mit 2:0, ehe Dominic Auger (32.) und Tommi Hannus (44.) ausglichen. Doch Radek Krestan stellte die Weichen für den SERC in der 56. Minute auf Sieg. Ryan Gaucher legte ein Empty-Net-Goal nach. Erstaunlich: Es gab nur vier Strafminuten gegen die Wild Wings – und keine gegen Rosenheim.
Durch den 3:2 (1:2, 0:0, 2:0)-Auswärtssieg bei den Landshut Cannibals schoben sich die Ravensburg Towerstars auf Rang zwei vor. Die Gästeführung durch Marko Friedrich drehten die Landshuter Frantisek Mrazek und Günter Oswald zwar in eine 2:1-Pausenführung, doch Alex Leavitt (51.) und Ben Thomson (57.) sorgten in der Schlussphase doch noch für den Sieg des EVR. 1532 Zuschauer sahen das Spiel.
Die Wölfe Freiburg setzten sich vor nur 1098 Fans mit 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Dresdner Eislöwen durch. Dustin Sylvester traf in der 14. Minute zum 1:0 für die Breisgauer; André Mücke besorgte den Ausgleich (30.) Nach 93 Sekunden in der Overtime war Sylvester zum zweiten Mal zur Stelle.
Im Nord-Duell unterlagen die Fischtown Pinguins den Hannover Indians mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:1). Vor 1975 Fans legten die Niedersachsen stets vor, zweimal glichen die Bremerhavener durch Felix Thomas und Carsten Gosdeck aus. Doch Sven Gerbigs Treffer in der 45. Minute brachte die Entscheidung für Hannover. Die Indians-Tore zuvor hatten Andrew McPherson und Thorben Saggau markiert.
Nur sieben Zuschauer weniger als in Rosenheim – also 3357 Fans – waren beim Baden-Württemberg-Duell zwischen den Heilbronner Falken und den Bietigheim Steelers dabei. Die Gastgeber gewannen mit 5:3 (1:1, 1:2, 3:0) und drehten dabei einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand, für den die SCBB-Spieler Alexander Genze, Jannik Herm und René Schoofs bei einem Gegentor von Luigi Calce gesorgt hatten. Den „Posten“ als Matchwinner teilten sich Aaron Slattengren, der mit zwei Toren ausglich, und Tomas Martinec, der mit zwei Toren den Sieg herstellte.
Die meisten Tore des Abends fielen in Weißwasser, wo vor 1131 Fans die Lausitzer Füchse dem ESV Kaufbeuren mit 4:6 (3:2, 1:3, 0:1) unterlagen. Für Weißwasser trafen Sven Valenti (2), Rory Rawlyk und Christian Grosch. Die Tore der Jokers erzielten Christoph Fröhlich, Daniel Menge, Maximilian Schäfer, Petr Sikora, Bernhard Ebner und Mike Wehrstedt.