Spannender Kampf um den letzten Play-off-Platz2. Bundesliga kompakt:
Nicht einverstanden mit den Schirie-Entscheidungen: SERC-Trainer Jürgen Rumrich - Foto; Carsten Schürenberg - www-stock4press.deLausitzer Füchse – Eispiraten Crimmitschau 3:4 n. P. (0:1; 1:1; 2:1; 0:0; 0:1)
Derbysieg für die Westsachsen, die durch Lars Grözinger in Führung gingen. Die Hausherren glichen durch Jared Ross im zweiten Drittel aus, aber Hannes Albrecht brachte sein Team erneut in Front. Im Schlussanschnitt gelang es den Füchsen, durch die Treffer von Chris Straube und Danny Albrecht (ÜZ) das Spiel zu übernehmen. Das war jedoch nicht von langer Dauer, Thomas Pielmeier sorgte für den Ausgleich. Eine fünfminütige Überzahl nach einer Matchstrafe gegen Robert Bartlick konnten die Eispiraten nicht nutzen, die Verlängerung blieb ebenfalls torlos. Im Penaltyschiessen trafen Troy Schwab und Carlo Grünn und sicherten den Zusatzpunkt für Crimmitschau. Zuschauer: 2353
ESV Kaufbeuren – Hannover Indians 5:4 n. P. (0:1; 2:1; 2:2; 0:0; 1:0)
Zweimal gingen die Indians durch DJ Jelitto und Sven Gerbig in Führung, zweimal glich der ESVK durch Andrew McPherson (ÜZ) und Dominik Krabbat aus. Erst im Schlussabschnitt konnten die Joker den Spielstand durch Treffer von Brady Leisenring und Carl Hudson (ÜZ) übernehmen. Ryan Olidis und Ryan McDonough egalisierten das Resultat jedoch noch in der regulären Spielzeit. Die Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschiessen sicherten Levi Nelson und Andrew McPherson den Zusatzpunkt für Kaufbeuren. Zuschauer: 2377
Landshut Cannibals – SC Riessersee 6:3 (2:0; 2:1; 2:2)
Frantisek Mrazek und Jaroslav Kracik (ÜZ)sorgten für die Führung der Cannibals im ersten Drittel. Tim Regan konnte im Mittelabschnitt den Anschluss erzielen, aber BillTrew (ÜZ) und Thomas Brandl (bei angezeigter Strafe) bauten den Vorsprung auf drei Tore aus. Durch einen Unterzahltreffer von Marcus Weber kam der SC Riessersee zwar noch einmal heran, Frantisek Mrazek stellte jedoch den alten Abstand wieder her. Tim Regan (ÜZ) gelang noch ein weiterer Treffer für die Werdenfelser, aber auch hier konterten die Niederbayern durch Martin Davidek zum 6:3 Endstand. Zuschauer: 2566
Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen 6:3 (3.0; 1:1; 2:2)
Der Drei-Tore-Vorsprung der Steelers nach dem ersten Drittel durch Ralf Herbst und PJ Fenton (2) war schon einen Vorentscheidung. Florian Iberer (ÜZ) brachte die Eislöwen zurück ins Spiel, aber Rene Schoofs machte mit zwei Toren im Anschluss alle Hoffnungen schnell zunichte. Norman Martens (ÜZ) und Dominik Hammer (PS) waren noch für sie Gäste erfolgreich, aber PJ Fenton hatte zwischenzeitlich mit seinem dritten Tor an diesem Abend jeglichen Zweifel an einem Sieg der Ellentaler ausgeräumt. Zuschauer: 1357
Starbulls Rosenheim – Schwenninger Wild Wings 2:1 (0:1; 0:0; 2:0)
Die Wild Wings gingen im ersten Drittel durch Philip Schlager in Überzahl in Führung. Im letzten Drittel waren die Schwenninger fast durchweg in Unterzahl auf dem Eis präsent, aber erst drei Minuten vor der Schlusssirene konnten die Rosenheimer durch Andrej Strakhov ausgleichen. Das Siegtor für die Bayern fiel 58 Sekunden vor Schluss in doppelter Überzahl. Die Entscheidungen von HSR Vogl waren besonders von Schwenninger Seite umstritten, was Trainer Jürgen Rumrich, wie auch Dan Hacker mit Ablauf der regulären Spielzeit noch eine Spieldauerdisziplinartstrafe bescherte. Zuschauer: 1929
Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken 3:2 n. P. (0:0; 0:2; 2:0; 0:0; 1:0)
Das erste Drittel blieb torlos, im Mittelabschnitt waren die Falken für Treffer zuständig (Cory Urquhart, Chris Capraro), im letzten Drittel besorgten dies die Towerstars (Rob Wren, Kiel Mcleod). Nach der torlosen Verlängerung trafen Kiel McLeod und Christopher Oravec für die Towerstars. Zuschauer: 2200
Spielfrei: Fischtown Pinguins Bremerhaven