Sonderzugfluch gebrochenDresdner Eislöwen

Zwar kamen die Roten Teufel energischer aus der Kabine als noch im ersten Drittel, doch die Eislöwen präsentierten sich erneut einen Tick cleverer. Sami Kaartinen verpasste noch, doch Top-Scorer Tomi Pöllänen war zur Stelle und erzielte die erneute Dresdner Führung (24.). Während Nastiuk zwei Bad Nauheimer Großchancen entschärfte, scheiterten Gosdeck, der wieder genesene Arturs Kruminsch und Marius Garten für die Gäste. 37. Minuten waren gespielt, als Petr Macholda mit einem zentral platzierten Schuss das 1:3 markierte. Eine Vorentscheidung war in dieser Partie jedoch noch lange nicht gefallen.
"Wir haben 40 Minuten gutes Eishockey gezeigt, sehr druckvoll gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Uns war aber klar, dass Bad Nauheim gerade nach dem Trainerwechsel sicher noch einmal zurückkommen wird. Genau das ist im letzten Drittel passiert", sagte Eislöwen-Trainer Popiesch, der im Schlussdrittel mehrere Male tief durchatmen musste. Dresden versuchte zwar schon in der neutralen Zone zu klären und sich somit früh gegen die Bad Nauheimer Angriffe zu wehren, doch die Roten Teufel machten noch einmal gewaltig Druck, prüften Keeper Nastiuk. Obwohl Marius Garten noch einen Penalty nach verschobenem Tor vergab, konnten die Dresdner Eislöwen nach drei sieglosen Spielen wieder einen Dreier bejubeln. "Wir haben mit Moral, einem Quäntchen Glück und Kevin Nastiuk im Tor den Sieg über die Zeit gerettet", so Popiesch.
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