Sonderzug bringt den Eislöwen kein GlückSteelers siegen 6:3

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Der SC Riessersee wurde am zweiten Weihnachtstag mit einem 5:0 auf den Heimweg geschickt. Aber auch die Hausherren mussten sich nach dem Auswärtssieg in Rosenheim nicht verstecken. Der überzeugende Auftritt mit dem stark dezimierten Kader war Motivation pur für die weiteren Aufgaben.

Bereits nach einer Minute gab es die erste gute Chance für die Gäste. Der abgefälschte Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Keine zwei Minuten waren dann gespielt, als Patrick Baum die erste Strafe wegen Behinderung bekam. Im Powerplay spielten Matt McKnight und Robin Just Freddy Cabana frei, der aber an Brett Jaeger scheiterte. Im Anschluss versuchte erneut Freddy Cabana den Schlagschuss von Bastian Steingroß abzufälschen. Die Scheibe ging jedoch knapp am Tor vorbei. In den folgenden Minuten schnelles Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, ohne Kapital daraus schlagen zu können. Nach gespielten acht Minuten dann erneut sehenswerte Aktion des Meisters. David Wrigley mit dem Zuspiel auf Marcus Sommerfeld, Brett Jaeger lässt prallen. Justin Kelly verfehlte die abprallende Scheibe knapp. Harrison Reed prüfte dann Silo Martinovic, der glänzend reagierte. 9:49 waren noch auf der Uhr, als Max Prommersberger wegen Stockschlags eine Strafzeit bekam. Die Scheibe lief gut durch die Reihen der Eislöwen und David Rodman und Harrison Reed legten zurück auf den frei stehenden Mark Cullen, der unhaltbar in den Winkel traf. Direkt nach dem Bully verpasste Jason Pinizzotto ein Zuspiel von David Wrigley in aussichtsreicher Position. Auch ein weiterer abgefälschter Schuss ging knapp am Gehäuse vorbei. So ging es mit dem Spielstand von 0:1 in die erste Pause.

Etwas verhaltener Beginn auf beiden Seiten zum Start ins zweite Drittel. Nach zweieinhalb Minute erste große Chance für die Sachsen. Die Scheibe verlief parallel zur Torlinie des leeren Tores am Selbigen vorbei. Glück für den Meister in dieser Situation. Im direkten Gegenzug Wrigley, Kelly und Sommerfeld mit schönem Spielzug, Jaeger erneut mit dem besseren Ende. 3:28 Minuten waren gespielt, als Patrick Baum zum zweiten Mal auf die Strafbank fuhr. Ganze 33 Sekunden benötigten die Steelers dann im Powerplay mit der passenden Antwort. Marcus Sommerfeld und Justin Kelly auf David Wrigley, der den Treffer erzielen konnte. Nach gespielten sechs Minuten dann eine zwei auf eins Situation, in der Robin Just und Justin Kelly in letzter Sekunde am Abschluss gehindert wurden. Energisches nachsetzen brachte Dominic Auger an der blauen Linie in Position, der mit dem Schlagschuss traf. 2:26 Minuten brauchte der Meister, um das Spiel zu drehen. Nach gespielten zehn Minuten dann ein übler Bandencheck von hinten durch Vladislav Filin. Diesen ahndete der Hauptschiedsrichter mit einer 2 plus 10 Strafe. Erneut lief die Scheibe gut durch die eigenen Reihen an deren Ende Marcus Sommerfeld aus zentraler Position den Blueliner versenkte. Ein Schuss wie ein Strich und keine Chance für Brett Jaeger. Die Hausherren weiter im Vorwärtsgang. David Wrigley setzte im Drittel der Eislöwen energisch nach, passte nach dem Scheibengewinn von hinter dem Tor auf Justin Kelly, der zum vierten Bietigheimer Treffer einschieben konnte. Dresden nahm daraufhin eine Auszeit. Bietigheim blieb die spielbestimmende Mannschaft und hatte mehrere gute Möglichkeiten. Ein weiterer Treffer konnte dabei aber nicht mehr erzielt werden. In den letzten beiden Minuten des Drittels verkürzten die Gäste im Powerplay. Petr Macholda traf mit dem Schlagschuss. David Wrigley saß zu der Zeit auf der Strafbank. Mit dem 4:2 ging es in die zweite Pause.

Schon in den ersten beiden Minuten des letzten Drittels hatte René Schoofs aus dem Slot kurz hintereinander zwei Möglichkeiten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Scheiterte aber beide Male an Brett Jaeger. Auf der Gegenseite schoss Rene Kramer knapp am Tor vorbei. Nach knapp acht Minuten dann doch der Anschlusstreffer für die Eislöwen. Marius Garten traf nach einem sehenswerten Alleingang. Dresden witterte Morgenluft und bekam durch eine Strafe gegen Adam Borzecki wegen Beinstellens zusätzlich Aufwind. Doch das bisher so erfolgreiche Powerplay der Gäste blieb diesmal blass. Der Meister wieder komplett und die erste Reihe wieder mit der großen Möglichkeit. Endstation zum wiederholten Male Brett Jaeger. Besser machten es dann Adam Borzecki und René Schoofs. Letztgenannter fälschte den Schuss seines Mitspielers unhaltbar ab. Die letzten Minuten spielten beide Teams bedingungslos nach Vorne. Die Gäste wollten den erneuten Anschlusstreffer, die Hausherren die endgültige Entscheidung. Diese sollte dann 1:25 Minuten vor dem Ende fallen. Der Dresdner Goalie hatte gerade seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen als Matt McKnight per emtpy net traf. Unter großem Jubel spielte der Meister die letzten Sekunden von der Uhr. Mit 6:3 gewann man verdient eine schnelle und spannende Partie.

Pressemitteilung Bietigheim Steelers


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Freitag 22.09.2023
Kassel Huskies Kassel
2 : 1
Eisbären Regensburg Regensburg
EHC Freiburg Freiburg
6 : 1
Krefeld Pinguine Krefeld
EV Landshut Landshut
3 : 5
Lausitzer Füchse Weißwasser
Bietigheim Steelers Bietigheim
6 : 2
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
Dresdner Eislöwen Dresden
4 : 3
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
Selber Wölfe Selb
2 : 5
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
Ravensburg Towerstars Ravensburg
4 : 0
Starbulls Rosenheim Rosenheim
Sonntag 24.09.2023
Krefeld Pinguine Krefeld
- : -
Kassel Huskies Kassel
Starbulls Rosenheim Rosenheim
- : -
EV Landshut Landshut
Lausitzer Füchse Weißwasser
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Bietigheim Steelers Bietigheim
Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
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Ravensburg Towerstars Ravensburg
ESV Kaufbeuren Kaufbeuren
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Selber Wölfe Selb
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
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