Sommerpause für Füchse und Falken2. Bundesliga Play-Off-Viertelfinale Spiel 5
Landshut Cannibals – Starbulls Rosenheim 3:2 (1.0; 1:0, 0:2; 1:0) n. V.
In einer erneut hart umkämpften Partie nutzten die Niederbayern ihr erstes Überzahlspiel, um durch Bill Trew (5.) in Führung zu gehen. Diese baute David Elsner (33.) im Mittelabschnitt aus. Erst im Schlussabschnitt gelang es den Gästen, Zählbares in Form von Toren zu erarbeiten. Gregory Squires (50.) und Fabian Zick (58./ÜZ) glichen aus, was die Verlängerung brachte. Hier stemmten sich die Cannibals noch einmal mit aller Kraft gegen das drohende Aus und Kamil Toupal (67.) sicherte den Sieg und ein weiteres Spiel. Zuschauer: 3059
Stand in der Serie: Landshut Cannibals – Starbulls Rosenheim 2:3
Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse 3:2 (0:1; 1:1; 1:0; 1:0) n. V.
Die Steelers sind im Halbfinale, hatten aber auch in diesem Spiel mit heftiger Gegenwehr der Gäste zu tun und konnten dieses Spiel und damit die Serie erst in der Verlängerung entscheiden. Zunächst begann die Partie nach dem Geschmack der Füchse, die Pavel Vostrak (2.) frühzeitig in Führung schießen konnte. Erst im Mittelabschnitt konnten die Ellentaler in einer doppelten Überzahl durch PJ Fenton (28.) ausgleichen, aber Matt McKnight (36.) brachte die Lausitzer noch vor der zweiten Pause erneut in Front. Der Treffer von Rene Schoofs (47.) egalisierte den Spielstand nochmals und brachte die Verlängerung. Hier nutzte David Rodman (64.) einen Puckverlust der Gäste und schoss die Steelers ins Halbfinale. Zuschauer: 2259
Stand in der Serie: Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse 4:1
Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:4 (1:3; 0:1; 0:0)
Es scheint fast so, als hätten die Pinguins den Ausfall von Topscorer Brendan Cook nun kompensiert. In einer auf Augenhöhe geführten, aber hart umkämpften Partie behielten sie heute auch auf fremden Eis die Oberhand. Und es begann perfekt: Nach 64 Sekunden konnte Jan Kopecky (2.) bereits die Führung für die Gäste erzielen. In Überzahl glich Christopher Oravec (11.), aber Marian Dejdar (14./ÜZ) und Dustin Friesen (17.) sorgte im Powerplay dafür, dass die Seestädter mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause gehen konnten. Nach 36 Sekunden gespielten Sekunden im Mittelabschnitt sorgte Sergej Stas (21.) für den vierten Treffer der Pinguins, der gleichzeitig die Entscheidung war, denn weitere Tore fielen nicht mehr. Zuschauer: 2745
Stand in der Serie: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins 3:2
Schwenninger Wild Wings – Heilbronner Falken 4:1 (1:1; 1:0; 2:0)
Gekämpft, gekämpft, gekämpft, aber wieder im Viertelfinale ausgeschieden. Dabei begann diese Partie verheißungsvoll für die Falken, die durch Christian Billich (9.) in Führung gehen konnten. Das sollte aber der einzige Treffer für die Unterländer in diesem Spiel bleiben. Zunächst glich Rob Hennigar (13.) noch vor der ersten Pause aus. Im Mittelabschnitt brachte Chris Schmidt (36.) in Überzahl erstmals die Hausherren in Front und Jason Pinizzotto (49.) legte im Schlussabschnitt nach. Als Falken-Trainer Rico Rossi in den Schlussminuten alles auf eine Karte setzte und Torhüter Kevin Nastiuk zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, nutzte Dan Hacker (59.) die Chance zu einem Treffer ins verwaiste Gehäuse. Zuschauer: 4866
Stand in der Serie: Schwenninger Wild Wings – Heilbronner Falken 4:1