Sommerpause für die Lausitzer Füchse und den SC RiesserseeDEL2 Pre-Play-Offs Spiel 3
Starbulls Rosenheim – Lausitzer Füchse 4:1 (0:0; 1:0; 3:1)
Chancen gab es reichlich in dieser hart umkämpften Partie, aber das erste Tor fiel erst zur Hälfte der Spielzeit. Stephan Gottwald (31.) erlöste in Überzahl die Rosenheimer Fans. Nachdem 46 Sekunden nach Beginn des letzten Abschnitts erst Maximilian Hofbauer und in der 44. Minute Mario Valery-Trabucco die Führung ausbauten, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Hoffnung kam bei den mitgereisten Lausitzer Fans noch einmal auf, als Jens Heyer in der 48. Minute verkürzen konnte. Füchse-Trainer Dirk Rohrbach setzte bereits drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter vom Eis. Dies nutzte allerdings Maximilian Hofbauer (60.) zu einem Treffer ins leere Tor. Rohrbach haderte anschließend mit der Leistung seiner Mannschaft, der es seiner Meinung nach an Leidenschaft und Einsatz gefehlt hat.
1:0 (30:13) Stephan Gottwald (Timothy Kunes, Stephen Schultz) PP1;
2:0 (40:46) Maximilian Hofbauer (Andrei Strakhov, Max Renner);
3:0 (43:33) Mario Valery-Trabucco (Maximilian Hofbauer);
3:1 (47:26) Greg Classen (Jonas Johannsson, Jörg Wartenberg);
4:1 (59:43) Maximilian Hofbauer PP1, ENG;
Strafen: Rosenheim 8 – Weisswasser 16
Schiedsrichter: Ralph Bidoul, MIchael Klein
Zuschauer: 2601
SC Riessersee – Dresdner Eislöwen 1:4 (0:2; 0:1; 1:1)
Bei den Eislöwen passte alles: Sami Kaartinen war zurück im Kader, die veränderten Reihen funktionierten und mit ihrem ersten Unterzahltor dieser Saison gingen die Dresdner durch Steven Rupprich (5.) in Führung. Rupprich (18.) war es auch, der diese in Überzahl noch vor der ersten Pause ausbaute. Im Mittelabschnitt konnte Carsten Gosdeck (32.) noch einmal nachlegen, aber der SCR gab sich noch nicht geschlagen. Michael Kolarz (48.) verkürzte im Schlussabschnitt, aber zu mehr sollte es nicht reichen. Eine kurz darauf genommene Auszeit der Dresdner stellte die Eislöwen noch einmal auf den Schlusskampf ein. Der Treffer von Sami Kaartinen (59.) ins leere Tor brachte die Gäste schließlich endgültig ins Viertelfinale. „Wir konnten über die gesamte Spielzeit unseren Plan beibehalten und haben vor allen Dingen nicht so viele Torchancen zugelassen“, meinte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch nach dem Spiel. „Es war heute eine starke Mannschaftsleitung in allen Teilen. Auch als der SC Riessersee nach dem 1:3 noch einmal mit der zweiten Luft kam, hat das mein Team bravourös gemeistert.“
0:1 (4:27) Steven Rupprich UZ;
0:2 (17:59) Steven Rupprich (Carsten Gosdeck, Lukas Slavetinsky) PP1;
0:3 (31:20) Carsten Gosdeck (Lukas Slavetinsky; Arturs Kruminsch);
1:3 (47:40) Michael Kolarz (Kai Herpich, Markus Eberhardt);
1:4 (58:49) Sami Kaartinen (Lukas Slavetinsky, Jakub Langhammer) ENG;
Strafen: SCR 10 – Dresden 10
Schiedsrichter: Cori Müns, Markus Schütz
Zuschauer: 2174
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