Siegesserie reißt in WeißwasserBietigheim Steelers

Ohne den verletzten Barry Noe und den werdenden Vater David Rodman versuchten die Steelers von Beginn an dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Robin Just hatte nach wenigen Minuten die erste Gelegenheit, die frühe Gästeführung zu erzielen. Doch Jonathan Boutin im Tor der Füchse sollte an diesem Abend eine unüberwindbare Hürde für die Schwaben bleiben. Besser machten es die Hausherren in der elften Spielminute. Richard Müller bediente den mitgelaufenen Kevin Lavalle und der Aussenstürmer netzte aus kurzer Distanz unhaltbar ein.
Sehr früh im Mittelabschnitt befanden sie die Steelers dann in Unterzahl. Rene Schoofs musste auf der Strafbank Platz nehmen und sorgte für den frühen Angriffswind der Lausitzer Füchse. Endstation war aber zunächst Joey Vollmer, der die Steelers über weite Strecken des zweiten Drittels im Spiel hielt. Einzig beim Schuss von Sean Fischer musste die Nummer eins im Steelers-Tor den Puck aus dem eigenen Gehäuse fischen (27.). Chancen für den Anschlusstreffer vergaben Chris St. Jacques, PJ Fenton und Robin Just, der kurz vor Drittelende die größte Gelegenheit zum 2:1 auf dem Schläger hatte.
Im letzten Drittel öffneten die Steelers das Spiel und erhöhten ihre Angriffsbemühungen. Doch erneut bewies Füchse-Goalie Boutin seine Stärken und vereitelte das Comeback der Steelers an diesem Abend. Für den Nackenschlag sorgte in der 50. Spielminute Richard Müller, der die Hartgummischeibe zum 3:0 Endstand über die Linie drückte.
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