Schwenningen im Finale - Bietigheim braucht noch einen Sieg2. Bundesliga: Play-off-Halbfinale kompakt
Schwenninger Wild Wings – Ravensburg Towerstars 4:1 (2:1, 0:0, 2:0)
Play-off-Stand: 4:1 (5:3, 3:1, 3:1, 2:3 n.V., 4:1)
Trotz des deutlich erscheinenden Ergebnisses machten es die Gäste dem SERC noch einmal sehr schwer. Nach 64 Sekunden brachte Jason Pinizzotto die Gastgeber in Führung, doch Christopher Oravec nutzte ein Ravensburger Überzahlspiel in der zwölften Minute zum Ausgleich. Gut eineinhalb Minuten vor der ersten Pause lag Schwenningen aber erneut in Front: Daniel Hacker hatte für die Wild Wings getroffen. Dieser knappe Vorsprung hatte lange Bestand. Nach einem torlosen zweiten Drittel gelang Matt MacKay nach exakt 57 Spielminuten das 3:1 für Schwenningen. In der 59. Minute legte Pinizzotto das 4:1 ins inzwischen leere Ravensburger Tor nach. Zuschauer: 4949.
Bietigheim Steelers – Starbulls Rosenheim 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) n.V.
Play-off-Stand: 3:2 (6:4, 2:3, 4:3, 0:3, 3:2 n.V.)
Noch knapper ging es in Bietigheim zu. Dabei hatten die Steelers vorgelegt und führten in der 37. Minute mit 2:0. Dem 1:0 durch Marcus Sommerfeld (16.) ließ Tomas Gulda das zweite Tor der Gastgeber folgen. Doch 48 Sekunden vor der zweiten Pause kamen die Starbulls auf 1:2 heran, nach Matt Caruana getroffen hatte. Er war es auch, der das Spiel in die Verlängerung schickte. Caruana erzielte in der 48. Minute das 2:2. Am Ende gab es im fünften Spiel aber den fünften Heimsieg: Chris St.Jacques traf in der 74. Minute zum Sieg für Bietigheim. Zuschauer: 2744.