Schwache Leistung der Eisbären Regensburg bei wichtigem Spiel gegen Crimmitschau1:2-Niederlage nach Verlängerung gegen direkten Konkurrenten

Über 4000 Zuschauer sahen im ersten Drittel eine schwache Leistung der Hausherren. In erster Linie waren es die Gäste, die gefährlich vor das Regensburger Gehäuse kamen. Die Eisbären agierten zu kompliziert und suchten viel zu selten den Abschluss. Der erste Abschnitt blieb torlos und aus Regensburger Sicht wäre eine Steigerung im Mitteldrittel dringend nötig gewesen.
Auf diese Steigerung warteten die Eisbärenfans jedoch vergeblich. Die Crimmitschauer kauften den Hausherren mit ihrem starken Kampfeswillen immer wieder den Schneid ab. Die Regensburger konnten nur reagieren, ohne jedoch eigene Akzente zu setzen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis den Gästen die verdiente Führung gelingen sollte. In der 27. Minute war es dann so weit. Nachdem Patrick Berger zunächst noch glänzend parieren konnte war es Dominic Walsh, der den Abpraller zum verdienten 1:0 für die Gäste verwertete. Auch dieser Treffer war noch kein Weckruf für die Hausherren und so konnten sie sich bei Patrick Berger bedanken, dass es trotz vieler Gästechancen nicht erneut im Regensburger Kasten einschlug.
Im letzten Drittel übten die Eisbären dann endlich den erhofften Druck auf das Gehäuse der Gäste aus. Eine doppelte Überzahl nutzte schließlich Kyle Osterberg zum Ausgleich (50.). Ein weiterer Treffer gelang keinem Team, weshalb die Verlängerung die Entscheidung bringen musste.
Diese sollte dann symptomatisch für das Auftreten der Eisbären verlaufen. Zunächst einmal scheiterte Marvin Schmid freistehend an Gästegoalie Ilya Sharipov. Der direkte Gegenangriff brachte den Gästen dann den Zusatzpunkt. Mathieu Lemay bezwang Patrick Berger zum 2:1 aus Crimmitschauer Sicht.